„Shen Yun zeigt uns, wie Liebe und Barmherzigkeit alles überwinden kann“
FRANKFURT a.M. – Shen Yun begeisterte das Publikum am zweiten Abend seines Gastspiels in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Die traditionelle Kultur Chinas wird von den Künstlern der Shen Yun Performing Arts jedes Jahr mit neuem Programm in alle Welt getragen. Ansässig in New York, können sie unabhängig vom kommunistischen Einfluss in ihrem Heimatland, den tiefen inneren Gehalt der 5.000-jährigen Kultur wiederbeleben und erhalten.
Sehr beeindruckt und bewegt zeigte sich Frau Susan Ritter, Chefsekretärin bei einer großen Zentralbank: „Wie schön das war: die Harmonie und diese vielen Farben und dass man eine andere Dimension von Empfindungen und Bewegungen, Tanz und Musik erleben konnte – das ist für uns eine andere Kultur, aber auch ganz besonders schön.“
Ebenso äußerte sich Herr Werner Ritter, Inhaber einer Werbeagentur: „Das Zusammenspiel der Artistik und auch der ganzen Kostüme und der Farben hat mich beeindruckt. Das Ganze insgesamt war teilweise sehr berührend.“
Frau Ritter: „Auch diese feine Haltung in der Ausdrucksform, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. Und dass wir erfahren durften, was der Name Shen Yun bedeutet – göttliche oder innere Empfindung von Bewegung.“
Die Kraft der Männer und die Grazie der Frauen
Herr Ritter war entzückt von der Grazie der Frauen, während Frau Ritter den Tanz der Männer beschrieb: „Das war ganz toll, die Kraft der Männer und die Wildheit und die ganzen Geschichten, was Männer so alles machen: kämpfen oder auch in Gemeinschaft agieren. Mir ist auch aufgefallen, dass es sehr wenige Paartänze gab. Nur bei dem Stück mit dem Beamten, der mit seiner Frau getanzt hat. Und in dem Stück, das im heutigen China spielt – die blau-gelb gekleideten Frauen, die haben getanzt. Ansonsten waren die Frauen und die Männer getrennt. Aber die Männer haben auch Figuren gebildet und sich gegenseitig hochgehoben, was ich sehr außergewöhnlich fand. Die Männer sind sehr kameradschaftlich miteinander umgegangen.“
Sie lieben ihr Land und ihre Kultur sehr
Die Lieder der Solisten fanden auch Beachtung, so meinte Herr Ritter: „Das war sehr interessant. Man hat schon gemerkt, dass es eine andere Kultur ist. Auch bei dem Solisten, der zwar einem westlichen Solisten geähnelt hat, aber man hat doch gemerkt, dass er ein Asiate war. Es war eine Art von Laut, der Klang war anders.“
Darüber hatte Frau Ritter auch nachgedacht und sehr genau beobachtet: „ … weil es für uns sehr ungewöhnlich ist, wie Chinesisch gesprochen oder gesungen wird. Die Übersetzungen waren für uns hilfreich … die Art, wie Chinesen Geschichten erzählen und etwas wichtig machen, ist anders. Ebenso die Art, wie sie Sätze bilden oder mit Worten Bilder malen. Das ist für uns ungewöhnlich. Auch die Geschichten und die Mythologie, wie man eine Geschichte erzählt. In den Liedern habe ich versucht zu verstehen, was diese Person empfindet und sagen möchte. Ich glaube, da war eine sehr große Tiefe und Liebe, eine innere Berührtheit.“
„Es besteht auch ein sehr starker Bezug der Interpreten zu der ganzen Geschichte und letztendlich zur Kultur. Dieses Gefühl hat man auch bei den Künstlern“, ergänzte Herr Ritter. „Sie lieben ihr Land und ihre Kultur sehr, aber auch ihr Vorhaben, was ihnen sehr wichtig ist und was sie gerne an andere weitergeben möchten.“
Die Liebe und die Barmherzigkeit kann alles überwinden
Susan Ritter dachte darüber nach, was die Künstler weitergeben wollten: „Dass sie vom Himmel eine Identität haben, die für alle Probleme eine Lösung hat. Wenn es große Schwierigkeiten gibt, dann kommt man darüber hinweg, weil es eine Hoffnung gibt, die ewig ist. Selbst wenn es jetzt viele Widerstände gibt, wissen und glauben sie, dass alles gut wird und dass Gott auf ihrer Seite steht. So sehen sie das.“ Dem stimmte Werner Ritter gerne zu:
„Ja, so kann man das, was gezeigt und mitgeteilt wird, verstehen. Da bin ich mit dir d’accord.“
Am Schluss betrachteten beide die inneren Zusammenhänge und Betrachtungsweisen des Göttlichen im östlichen wie im westlichen Weltbild.
Susan Ritter: „Wir glauben an Jesus Christus. Und für uns ist das der Gott, der auf die Erde gekommen ist, wie in dem letzten Lied gesungen wurde. Es ist so, dass die wahren Christen auch nicht in das System der Welt passen. Für uns ist sogar schon über Jahrhunderte viel passiert, was versucht, den wahren Glauben an den wahren Gott zu unterdrücken. Wir glauben auch, dass es viel, viel mehr gibt. Da sind wir mit dem hier sehr einig. Die Liebe und die Barmherzigkeit kann alles überwinden. Das ist in den beiden Tanzstücken über das heutige China besonders deutlich geworden. Da wird am Anfang gezeigt, wie die Leute sich um die anderen kümmern und Gutes tun…“ Werner Ritter: „ … und sich dann auch um den verletzten Polizisten kümmern, das war ein Akt der Barmherzigkeit, der dargestellt wurde.“
Reporterin Wen Jing – Bearbeitung rls
Letzte Vorstellung in Frankfurt a. M. am So., 15. März
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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org
Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN
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