Shen Yun: Einblick in die chinesische Kultur

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Oliver Glockow, mit seiner Frau Aihua Guan gefiel Shen Yun „ausgesprochen gut“.Foto: The Epoch Times
Epoch Times31. März 2012

FRANKFURT a. M. – Die zweite Show von Shen Yun in Frankfurt zeichnete sich durch die Stimmung im Publikum aus: Gelächter bei dem humoristisch dargestellten Stück „Fröhliche junge Mönche“, Zwischenapplaus wegen der schwierigen Sprünge in „Übungsplatz der Kampfkünste“ und „Tanz der Qiang“, sowie Zwischenapplaus wegen der tänzerischen Höchstleistung und treffenden Darstellung in „Mu Guiying kommandiert die Truppen“. Und natürlich stehender Applaus am Ende der Show. Am heutigen Samstag soll noch eine zweite Vorstellung von Shen Yun am Abend stattfinden.

„Uns hat die Show ausgesprochen gut gefallen“, sagt Oliver Glockow, der mit seiner Frau Aihua Guan die Show von Shen Yun Performing Arts zum ersten Mal besuchte. Es habe ihm alles gefallen, insbesondere die künstlerische Darstellung der Stücke, die Athletik in den Tänzen und die Farben der Kostüme und der Bühnenbilder. Doch auch die Kombination von westlichen und östlichen Musikinstrumenten im Orchester hätten es ihm angetan. „Ich glaube Leute, die sich mit Musik beschäftigen sind gar nicht so fixiert auf den reinen Klang, da geht es um das Transportieren von Inhalten durch Musik und das war bei Shen Yun sehr gut.“

Die Markenzeichen von Shen Yun sind neben dem Live-Orchester der ausdruckstarke, klassische chinesische Tanz, die originalen Kostüme und die animierte Leinwandprojektion. Die Bühnenvorstellung aus Amerika spannt einen Bogen von den Anfängen der chinesischen Kultur vor 5.000 Jahren bis zur jetzigen aktuellen Situation in China.

Gerade die aktuellen Szenen, in denen die Verfolgung von Falun Gong thematisiert werden, machten ihn nachdenklich, so der Marketingleiter Deutschland von Bose. Der US-Konzern ist für die hochqualitativen Audiosysteme weltweit bekannt. „Ich denke es ist angemessen so etwas darzustellen. Es ist sinnvoll, einen politischen Dialog herzustellen.“

Im Kopf geblieben seien ihm das Stück „Schneeflocken begrüßen den Frühling“ wegen der künstlerischen Darstellung, so Glockow. In dem Stück versammeln sich Schneeflocken zu einem letzten Gruß vor der Ankunft wärmerer Tage. Die Tänzerinnen bewegen sich in diesem Volkstanz aus dem Nordosten mit kleinen schnellen Schritten über schneebedeckte Felder.

„Ich denke, dass man durch Shen Yun einen Einblick in die chinesische Kultur gewinnen kann“, sagt Oliver Glockow. Natürlich sei es nicht möglich die ganze Kultur abzudecken, aber man bekomme ein Gefühl für die chinesische Kultur und wie diese Kultur übermittelt werde.

The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen.

www.ShenYun2012.com



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