Shen Yun: „Die eindrucksvollste Theateraufführung meines Lebens!“

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Es leuchtete in der Nacht, das ICC in Berlin, wo Shen Yun gastierte.Foto: Jason Wang/The Epoch Times
Von 18. März 2012

BERLIN – „Ich sage mal spontan, es ist die eindrucksvollste Theateraufführung, wenn man alles zusammennimmt, wie die Technik, die Kunst, die Bedeutung, mit das Eindrucksvollste was ich in meinem ja doch schon etwas längerem Leben erlebt habe“, sagte Elmar Wegner, nachdem er die zweite Berliner Aufführung von Shen Yun im ICC Berlin am Samstagabend gesehen hatte.

Der pensionierte Manager fand die jungen New Yorker Künstler, die sich die Wiederbelebung der traditionellen chinesischen Kultur zu Aufgabe gemacht haben „beeindruckend und faszinierend“ und fügte hinzu: „Da werden wir uns noch lange mit Freude daran erinnern.“

„Wir sind begeistert“, sprudelte seine Frau, Ursula Wegner, heraus: „Also allein schon wie das anfing mit den Trommlern, das war so toll. Und diese Installation mit der großen Leinwand und dass dies dann alles so in die Ferne lief, also das war so toll gemacht, wir sind wirklich ganz begeistert.“ Dann zählte sie ihre verschiedenen Lieblingstücke auf: „Die Schneeflocken, diese Blumen, das mit dem Schleiertanz und dieses Kungfu-Tanzen und alles. Also es war wirklich ganz toll, unglaublich.“ Und Elmar Wegner ergänzte: „Also die schwebende Seide muss ich sagen hat mir ausgesprochen gut gefallen, mit den langen Ärmeln, die da so flatterten.“

An den filmischen Darstellungen auf der Projektionsleinwand beeindruckte Ursula Wegner besonders, dass es so aussah, als ob die Darsteller aus der Ferne kamen oder „als würden sie direkt aus dem Himmel kommen. Diese Idee war wunderbar.“

Auch Elmar Wegner bestätigte: „Diese ganze Technik, die im Hintergrund ablief, die war sehr faszinierend. Die habe ich auch so noch nie irgendwo gesehen. Dass praktisch der Hintergrund und die Bühne zu einem großen Kunstwerk wurden.“

Ursula Wegner und ihr Mann haben sich schon viel mit China beschäftigt und auch viele Bücher darüber gelesen. Elmar Wegner fand ein aktuelles Thema bei Shen Yun sehr beachtlich: „Was mich beeindruckt hat, war diese doch sehr deutliche Darstellung von dieser Falun Gong-Problematik, die es in China gibt. Dass also nach außen hin für uns im Westen China ein wichtiger Handelspartner ist, aber dass doch im Inneren eine Menge Ungerechtigkeit und sogar Meinungsterror herrscht. Das ist da auch deutlich geworden mit diesen Plakaten, die sie da zeigten und diesen Kämpfern mit dem roten Hammer und Sichel auf dem Rücken.

Dass das überhaupt so dargestellt wurde fand er beachtlich: „Denn für die meisten Menschen ist das ja in Ordnung, China ist China, die wissen nichts von den innerpolitischen Problemen … Aber das war mir wichtig, dass es bewusst gemacht worden ist, diese Darstellung von diesem Tanzpaar, das angegriffen wird.“ Er meinte dabei das Stück „Die Wahl“, wo ein Polizist, der den Befehl hat, Meditierende auf dem Platz des Himmlischen Friedens niederzuschlagen, sich gegen seinen Dienstbefehl und für die Menschlichkeit entscheidet.

Auch die allerletzte Szene, in der ein großer Buddha den kosmischen Kampf von Gut und Böse beendet, faszinierte das Paar: „Dieser Feuerball, der die Erde vernichtet hätte – und dann hat er ihn zurückgeschickt in den Himmel und dann ist er dort in weiter Ferne explodiert“, erzählte Ursula Wegner. Und ihr Mann ergänzte: „Diese ganze Explosion, als dann das Böse weggetrieben wird und die Sonne wieder aufgeht. Diese Szene war ja unglaublich, also die Technik die sie da einsetzen, die das mit den Tänzen unterstützt, das habe ich wirklich in der Dramatik noch nie so gesehen.“ Und auch seine Frau bestätigte: „Unglaublich!“

Dann schwärmten die Beiden noch über die Musik: „Die Musik war wunderbar“, sagte Ursula Wegner, die es besonders genoss, dass ein Live-Orchester spielte. „Die erste Sängerin war hinreißend schön“, fiel ihr Mann ins Wort. „Aber die beiden Männer, die Sänger, die waren ganz toll“, ergänzte seine Frau. „Der letzte, der hatte so eine schöne Stimme und so eine schöne Musik, das hat mir wirklich gut gefallen.“ Sie meinte den Tenor Guan Guimin, der vor seiner Mitwirkung bei Shen Yun bereits eine große Karriere als Titelsänger von chinesischen Filmen und TV-Produkionen erlebt hatte.

„Es war schön, dass der Text in Deutsch auf der Leinwand war, damit man wusste, was er singt“, sagte Elmar Wegner. Er lobte ausdrücklich die Texte der einzelnen Lieder, in denen „eine Menge Lebensweisheit enthalten“ sei.

Ursula Wegner fasste den Abend wie folgt zusammen: „Alles in allem es war wirklich ganz toll, Ich habe mir alles nicht so vorgestellt, mehr so wie beim chinesischen Zirkus, aber ich hab mir nicht vorgestellt, dass praktisch jeder Akt so eine abgeschlossene Geschichte erzählt . Ich fand es toll, dass es immer wie so eine kleine Geschichten waren und dann wieder eine neue kam und so hat es sich eben über die Jahrhunderte hin und her verschoben.“

Zum Schluss meinte Elmar Wegner noch, dass sie jetzt Shen Yun überall weiterempfehlen würden: „Also wir werden jetzt sehr viel darüber reden. Ich werde das in der Schule erzählen, dass ich dort gewesen bin, aber auch in unserem Bekanntenkreis.“

Reporterin Wen Jing

Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Berlin oder Frankfurt:

Berlin ICC Saal 1

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Sa., 17. März 2012, 19:30 Uhr

So., 18. März 2012, 15:00 Uhr

Hotline: 030-609885290

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Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr

Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr

Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469

Und an allen bekannten Vorverkaufskassen

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Zürich Kongresshaus

Fr., 23. März 2012, 19:30 Uhr

Sa., 24. März 2012, 19:30 Uhr

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M0., 26. März 2012, 19:30 Uhr

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