Revolverheld proben für «MTV Unplugged»
Mit auf der Bühne der Friedrich-Ebert-Halle in Hamburg waren am Mittwochabend verschiedene Stars der deutschen Pop-Szene, darunter Annett Louisan („Das Spiel“), Mark Forster („Au Revoir“) und Das Bo („Türlich, Türlich“).
„So lange haben wir noch nie geprobt“, sagte Revolverheld-Sänger Johannes Strate. Zwei Monate soll demnach die Vorbereitung auf das Konzert gedauert haben, bei dem die Band verschiedene Songs „auf links gedreht“ hat. Darunter waren zum Beispiel die Lieder „Ich lass für dich das Licht an“ und „Freunde bleiben“, die mit einer großen musikalischen Besetzung neu interpretiert wurden. Für das Duett „Halt dich an mir fest“ kam Sängerin Marta Jandova auf die Bühne. Mit Michel van Dyke coverten sie dessen Song „Du trägst keine Liebe in dir“, der ursprünglich von der Band Echt stammt.
Sänger Strate zeigte sich stolz und geehrt, im Rahmen von „MTV Unplugged“ spielen zu dürfen. Es sei ein „Ritterschlag“, von dem er schon als kleines Kind geträumt habe. Für die Band hat 2015 äußerst erfolgreich begonnen. Erst Ende März wurde sie mit einem Echo als beste deutsche Rock/Pop-Band ausgezeichnet.
Aufgezeichnet wird das Akustik-Konzert am Donnerstag und Freitag. Im Herbst soll das Konzert ausgestrahlt werden und auf CD erscheinen. Vor Revolverheld hatten unter anderen Herbert Grönemeyer, Die Ärzte und Udo Lindenberg Unplugged-Konzerte mit dem Musiksender produziert.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion