Referatsleiter über Shen Yun: „Mitgefühl, Frieden und Toleranz“
Roman Herzog war von der Choreografie „hin- und weggerissen“. Die Darstellung des „Traditionellen“ und das Zusammenspiel zwischen den Tänzern und den modernen Instrumenten, „das war einfach großartig“, erzählt der leitende Veterinärdirektor der Stadt Stuttgart in einem Interview mit NTD im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg am 9. April.
Die Show insgesamt hat ihn bewegt, sagt Herzog gegenüber NTD. Vor allem aber der Aspekt, dass man „die Werte in unterschiedlichen Kulturen bewahrt und weitergibt“, ist ihm nahe gegangen.
Solche Werte hatte er in der Aufführung finden können. „Mitgefühl, Frieden, Toleranz und auch das Bewusstsein, das zu pflegen, was Generationen vor uns auch schon erlebt oder auch an Kultur aufgebaut haben“.
Man solle sich „irgendwo immer wieder auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren“.
„Atemberaubend“: Chefarzt über Shen Yun
Helmut Klempt und seine Familie haben sich über die „wunderbare Vorstellung“ von Shen Yun gefreut. „Die Show war atemberaubend“, erzählt der Arzt.
Besonders gefallen haben ihm die „fantasievollen Geschichten“, die genauso inspirierend wie auch vom Niveau der Künstler „sehr artistisch“ waren. Wie das Stück mit der bekannten Figur aus dem Roman „Die Reise in den Westen“, dem Affenkönig.
In der Tanzgeschichte stiehlt der Affenkönig Zauberpfirsiche und wird dafür am Ende bestraft – die Früchte der Unsterblichkeit brauchen Tausende Jahre für die Reifung und verleihen dafür ewige Jugend. Aufschlussreich fand der Arzt auch die Erzählung zweier Liebenden, die sich erst nach 300 Jahren wiederfanden.
Denn nicht nur die „fantasievollen und bunten“ Darstellungen haben es dem Arzt angetan, sondern gerade die Werte hinter den Geschichten, wie er im Interview hervorhob. Sie seien für die heutige Gesellschaft wichtig, weil „es uns an das Wesentliche im Leben erinnert“, sagt Klempt.
Durch die Darstellung konnte er alles um sich herum ausblenden. „Man denkt gar nicht mehr an Krieg, an Corona, sondern man freut sich über diese wunderbare Vorstellung und das hat mir sehr gefallen und meiner Familie auch.“
Unternehmerin: „Demut, Respekt und Hingabe“
Margit Firmbach kam mit ihrer Tochter Clara ins Forum am Schlosspark, um die Aufführung von Shen Yun zu sehen. Beide waren von der Show begeistert und freuten sich in der Pause auf die zweite Hälfte.
Als Geschäftsführerin einer Hightech-Firma hat Firmenbach ein besonderes Auge auf die digitale Darstellung der Stücke geworfen. Shen Yun verwendet seinen eigenen patentierten Spezialeffekt, bei dem ein digitales Hintergrundbild mit dem Bühnengeschehen verschmilzt. „Das war eine schöne Verbindung zwischen dem Digitalen und dem Echten auf der Bühne“, sagt Firmenbach.
Auch die Verbindung zwischen „der westlichen und der chinesischen Musik“ hat der Unternehmerin gefallen. „Eine sehr schöne, harmonische Musik.“
Die Firmeninhaberin fand die Werte in der Aufführung von Shen Yun auch in ihrer eigenen Firmenphilosophie.
Ich denke, es deckt sich ein bisschen mit dem, was wir in der Firma auch für Werte haben, nämlich Demut, Respekt und Hingabe. Das versuchen wir in der Firma zu leben“, sagt sie.
Firmbach konnte sich auch gut mit der Botschaft identifizieren, dass man wieder mehr menschliche Verbindungen eingehen sollte, statt sich in der digitalen Welt zu verlieren. „Ich denke auch, dass man wieder mehr ins Schöpferische kommen muss“, erzählt sie.
Das Digitale solle man mehr als Werkzeug sehen und nicht als Besetzung. Es soll eine Hilfestellung sein, „aber, es soll nicht den Menschen besetzen, sich des Menschen bemächtigen“, so Firmbach. (sza)
Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.
Noch bis zum Mittwoch ist Shen Yun in Ludwigsburg im Forum am Schlosspark zu sehen, bevor die Künstler auch in Bremen, Berlin (Theater am Potsdamer Platz), Füssen, Mannheim und Frankfurt gastieren. Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.
Shen-Yun-Aufführungen 2022:
9.–13. April 2022 | Ludwigsburg, Deutschland |
15.–17. April 2022 | Bremen, Deutschland |
20. April–1. Mai 2022 | Berlin, Deutschland |
28.–30. April 2022 | Graz, Österreich |
4.–8. Mai 2022 | Füssen, Deutschland |
10.–12. Mai 2022 | Mannheim, Deutschland |
31. Mai–3. Juni 2022 | Frankfurt am Main, Deutschland |