Profitänzer: „Erstaunt über die körperlichen Fähigkeiten“ der Shen-Yun-Künstler
Shen Yun Performing Arts gastiert im Theater am Potsdamer Platz in Berlin zwei Wochen lang. Auch am zweiten Tag ist die Aufführung fast ausverkauft. Die Künstler begeistern die Zuschauer mit ihrer „Leichtigkeit“ und „Synchronität“.
Peter Mangelsdorff ist Tanzschulbesitzer sowie Trainer und Vorsitzender von einem Tanzsportclub für Gesellschaftstanz. Am 29. Dezember besuchte er mit seiner Tochter Cindy Jörgens und zwei weiteren Profitänzern die weltweit führende Aufführung für klassischen chinesischen Tanz in Berlin. Tochter Cindy ist Tanzpädagogin und hat als professionelle Tänzerin bereits deutsche Meistertitel erworben. Alle vier waren beeindruckt von Shen Yun.
„Die Leichtigkeit der Tänzer, das Können der Tänzer, die Synchronität und diese Farbgewalt, tolle Ideen für die Kostüme, die tollen Hintergrundszenen, alles ist sehr, sehr gut gemacht“, sagten Peter Mangelsdorff und Torge Wagner in der Pause. Auch das Timing zwischen Hintergrundanimation und Bühnenaktion sei perfekt umgesetzt worden.
Erik Heer, der bereits Berliner Meister im Latein-Tanz wurde, ergänzte: „Wir sind alle sehr erstaunt über die körperlichen Fähigkeiten der Tänzer. Das ist für mich persönlich das Beeindruckendste.“
Cindy Jörgens findet das asiatische Tanzen „ganz anders als das europäische Tanzen“, aber sehr, sehr schön.
Alle vier sind sich darin einig, dass Shen Yun es unbedingt wert ist, weiterempfohlen zu werden. „Das ist ein ‚must see‘ für alle“, sagte Herr Mangelsdorff. „Auch der politische und gesellschaftliche Hintergrund, der hier mit aufgegriffen wird, ist wichtig und zeitgemäß und sollte Beachtung finden“, sagte er.
Fliegende Feen, anmutige Helden, amüsante und nachdenkliche Szenen. Shen Yun steht für Kultur auf höchstem Niveau. Mit einem Live-Orchester aus traditionellen chinesischen und westlichen Instrumenten verbinden die Tänzer und Tänzerinnen die Zuschauer mit Traditionen und Werten, die in der heutigen Zeit immer mehr in Vergessenheit geraten.
Harmonie im Kontrast zur Realität
Diese Opulenz, die Bilder, die Farben, die Perfektion. Es ist überwältigend, einfach überwältigend. Mann kann es kaum in Worte fassen, sagte Psychologe Jürgen Voshage nach der Shen-Yun-Aufführung am 29. Dezember in Berlin.
Voshage, der auf seinem Gebiet einige Fachbücher veröffentlicht hat, kam an diesem Nachmittag mit seiner Enkelin Juanita Voshage, einer Studentin der Geoökologie. Juanita war vor allem von der Vielfalt, den Kostümen und den vielen verschiedenen Choreografien beeindruckt.
Aus psychologischer Sicht sei „alles dabei“ gewesen, sagte Herr Voshage. „Hier geht es sehr viel um Harmonie und Lebendigkeit, die in Kontrast dargestellt werden zur realen Situation, die sehr konfliktreich ist.“
Juanita war zu Tränen gerührt, als sie sah, dass die friedliche Meditationspraxis Falun Dafa in China nicht frei ausgeübt werden darf und die Praktizierenden dort verfolgt werden. „Da hatte ich schon ein bisschen Tränen in den Augen. Bei diesem Moment. Weil ich schon fand, dass das traurig ist.“
Ihr Großvater pflichtete ihr bei, dass man auf jeden Fall die Freiheit haben sollte, das auszuüben, was man für sich selbst für richtig hält. „Das muss jeder für sich selbst entscheiden.“
„Gott ist immer in unseren Herzen“
Elena Seib, Rechtsberaterin für ein Immobilienunternehmen, sagte über die Aufführung: „Ich fand die Aufführung wirklich fantastisch! Der Tanz, die Musik, der Gesang – es war sehr harmonisch und eindrucksvoll. Die Kostüme waren prächtig und glitzernd. Es brachte die ganze Pracht der chinesischen Kultur zum Vorschein, es war wirklich wunderbar.“
Und als sie die Aufführung sah, spürte sie Gott in ihrem Herzen. „Das Wichtigste, was ich aus der Darbietung mitgenommen habe, ist, dass Gott immer in unseren Herzen ist, dass diese Güte, diese Freude, diese Liebe in unseren Herzen ist, in jedem von uns. Und es liegt ganz an uns, ob wir das weitergeben oder nicht.“
Seib fährt fort: „Die Show sagt uns, dass wir offen sein sollten, um diese Liebe und Güte mit anderen zu teilen, dann werden die anderen es spüren und sie werden uns ihr Herz öffnen. Nur dann werden die Menschen in Frieden leben können.“
Sie sagte zudem, dass in einem digitalen Zeitalter, in dem jeder ein Handy in der Hand hält, die menschlichen Beziehungen vernachlässigt werden. Sie ist daher der Meinung, dass die von Shen Yun vermittelten Werte es wert sind, dass die Menschen darüber nachdenken.
„Jeder von uns ist mehr wert als das, was man sieht. Denn jeder Mensch ist anders, jeder ist vielschichtig. Ich denke, es ist wichtig, andere Menschen als menschliche Wesen zu respektieren, so wie wir uns selbst respektieren. Und andere Menschen zu lieben.“ Sie sagte: „Je mehr Liebe wir mit anderen Menschen teilen, desto besser wird [die Gesellschaft] sein, und desto mehr Hoffnung haben wir, dass dieser Wert in der Gesellschaft bleibt und nicht verschwindet.“
Sie war begeistert von dem reichhaltigen Programm von Shen Yun, das ihrer Meinung nach jedes Publikum berührte.
„Ich muss sagen, dass jede Tanzdarbietung andere Emotionen hervorgerufen hat. Einige der Tänze sind humorvoll, andere sind traurig, wieder andere haben ein politisches Element. Die jungen Künstler bringen Freude in die Aufführung, und ich würde sagen, dass eine solche Aufführung niemanden gleichgültig lassen würde.“
Abschließend betonte sie, dass Shen Yun definitiv sehenswert ist, es sei „traumhaft und wunderbar“.
Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.
Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.
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