Nikola Kastner: Weihnachten ist…
Vom 1. Dezember bis einschließlich 24. Dezember veröffentlichen wir unseren „Prominenten-Adventskalender“: Prominente aus Kunst, Wirtschaft und Sport erzählen von Weihnachten und Weihnachtsgeschenken…
Weihnachtsanekdoten von Nikola Kastner, Film- und Fernsehschauspielerin
Epoch Times: Was war für sie das Schönste an Weihnachten?
Nikola Kastner: Die Vorfreude, der Geruch von Lebkuchen, Tanne und Bienenwachskerzen, das gemeinsame Schmücken des Baumes, Musik der Wiener Sängerknaben und die fantastische Weihnachtsgans meiner Mutter. Das Weihnachtsfest meiner Kindheit ist der Inbegriff des Schönen und Liebevollen für mich.
Wir feiern noch immer ein sehr traditionelles Weihnachtsfest in sehr engem Familienkreis. Die Vorstellung Heiligabend in einer Bar zu verbringen, erschreckt mich.
Epoch Times: Was war das schönste Geschenk?
Nikola Kastner: Mein Vater schenkte mir einmal ein nagelneues Alt-Saxophon. Mit 14 war ich schwer verliebt in den Musiker einer Big-Band, folglich musste ich dringend gut spielen lernen um in diese Band zu kommen – was mir auch gelang. Aus der Liebe wurde nichts, das Saxophon aber habe ich noch immer.
Epoch Times: Verbinden Sie eine bestimmte Anekdote mit Weihnachten?
Nikola Kastner: Ich erinnere mich noch gut an den Versuch, die Qualität Heiligabends durch den Besuch eines Krippenspiels noch zu steigern. Leider war dieses so unsäglich schlecht, dass mein Vater einschlief, meine Mutter sich verschämt in der Sitzbank vergrub und meine Schwester und ich in Lachkrämpfe über die auf dem Boden kriechenden Personen mit auf den Rücken gebundenen Flokatiteppichen ausbrachen. Schließlich verließen wir vorzeitig die kleine, in absurd grellen Farben restaurierte Kirche. Mir ist dieser Auftritt heute noch peinlich und ich mache vorsichtshalber einen Bogen um Krippenspiele.
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