Eurovision Song Contest: Vier Liveshows entscheiden über deutschen Teilnehmer

Der jährlich ausgetragene Eurovision Song Contest ist der weltweit am meisten beachtete Musikwettbewerb. Wer tritt im kommenden Jahr als Teilnehmer für Deutschland an? Das soll sich in vier Liveshows entscheiden – drei davon auf RTL.
Titelbild
Der Gewinner vom letzten Eurovision Song Contest im Mai 2024: Nemo aus der Schweiz.Foto: Martin Sylvest Andersen/Getty Images
Epoch Times31. Oktober 2024

Wer im kommenden Jahr als Teilnehmer für Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) antreten wird, soll sich in vier Liveshows entscheiden. Drei Sendungen des Vorentscheids werden bei RTL ausgestrahlt, wie der Norddeutsche Rundfunk am Donnerstag mitteilte. Fernsehmoderator Stefan Raab, dessen Rückkehr in die Organisation des Vorentscheids der NDR am Dienstag angekündigt hatte, wird Teil einer Jury sein.

In den insgesamt vier Primetime-Liveshows treten 24 Musikerinnen, Musiker und Bands gegeneinander an. Die Teilnehmer müssen sich in mehreren Gesangsrunden und Songdisziplinen messen, bis nur noch ein Act übrig ist. Die drei Liveshows auf RTL werden von Barbara Schöneberger moderiert.

Anmeldungen bis zum 28. November

Das Finale des Vorentscheids unter dem Motto „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ überträgt die ARD live. Wer letztlich Deutschland beim ESC vertreten wird, liegt im Finale vollkommen bei den Zuschauern. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 28. November unter www.eurovision.de oder www.rtl.de möglich. Bewerben können sich Musikerinnen, Musiker und Bands.

„Ich freue mich, gemeinsam mit Stefan Raab und RTL die Vorfreude auf den ESC 2025 schon jetzt zu entfachen“, erklärte ARD-Programmdirektorin Christine Strobl. Der ESC sei ein Lagerfeuermoment, der Europa vereine. „Schulter an Schulter mit der ARD und Stefan Raab widmen wir uns der nationalen Aufgabe ESC“, erklärte Inga Leschek, Chief Content Officer von RTL.

Der jährlich ausgetragene ESC ist der weltweit am meisten beachtete Musikwettbewerb. Deutschland schnitt in den vergangenen Jahren oft enttäuschend ab und belegte im Finale meist einen der hinteren Ränge. Der europaweite Musikwettbewerb war 1956 – damals noch unter dem Namen Grand Prix Eurovision de la Chanson – im schweizerischen Lugano ins Leben gerufen worden.

Im vergangenen Jahr gewann Nemo mit dem Titel „The Code“ den Wettbewerb für die Schweiz. Dementsprechend wird das Land im kommenden Jahr Gastgeber des ESC sein. Austragungsort soll Basel sein. (afp/red)



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