Der „Spatz von Paris“: Edith Piaf wäre gestern 100 geworden
Gedenken an die „Göre von Paris“: Zum 100. Jahrestag der Geburt der legendären Chansonsängerin Edith Piaf ist in ihrem Ostpariser Heimatviertel ein Gottesdienst gefeiert worden.
In der Kirche Saint-Jean-Baptiste im Stadtteil Belleville erinnerten mehrere Künstler mit einer musikal- ischen Hommage an die 1963 gestorbene Piaf. „Es gab viel Emotion“, sagte die Sängerin Anne Peko anschließend dem Sender LCI. Auch in anderen Städten finden an diesem Wochenende Liederabende zu ihrem Geburtstag statt.
Edith Piaf war die Ikone des französischen Chansons, ein seltsamer kleiner Vogel und große Dame zugleich, eine faszinierende Frau und Künstlerin. Sie war ein Kind des Kind des Zirkus und erzählte unzählige Geschichten in ihren Chansons erzählt – Geschichten von Liebe und Glück, Tod und Verzweiflung.
Piaf war am 19. Dezember 1915 im damaligen Armenviertel Belleville zur Welt gekommen. Als „Spatz von Paris“ wurde sie weltbekannt, ihre Lieder wie „La Vie en Rose“ oder „Non, je ne regrette rien“ verkörpern bis heute die französische Hauptstadt. (dpa/ks)
Video: Edith Piaf – La foule
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