„Marx & Engels intim“: Briefwechsel zeigt, was sie wirklich dachten
In der Geschichte galten Karl Marx und Friedrich Engels lange Zeit als Kämpfer für Gerechtigkeit und Gleichheit, als Freunde der Arbeiterbewegung und Marx im Besonderen auch als Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion. In Richard Wurmbrands Buch „Das andere Gesicht des Karl Marx“ zeigt sich bei Marx allerdings nicht nur eine Person, der Gott und Religion verhasst waren, sondern eine, die zudem den Satanskult betrieb.
Die Kommunikation zwischen Marx und Engels war lang geheim geblieben, das wahre Gesicht der beiden wurde bisher nie hervorgeholt. Beschäftigt man sich aber genauer mit den beiden Philosophen, erkennt man schnell, dass ihr Stammtischjargon inhaltlich und ausdrücklich so gar nicht zu ihren vermeintlich ehrenwerten Zielen passte. In diesem Jahr wird Marx‘ Hauptwerk „Das Kapital“ 150 Jahre alt – Grund genug, sich auch einmal die Persönlichkeit von Marx näher anzuschauen.
Das Internet-Portal GMX führte ein Interview mit den Herausgebern von „Marx&Engels intim“, in welchem sie den privaten Briefwechsel zwischen den beiden Söhnen aus wohlhabenden Familien zum Teil zitierten. Hier sollen die beiden „in derbem Ton gegen Zeitgenossen, Familienmitglieder, ganze Völker und nicht zuletzt gegen Arbeiter, Bauern und ihre eigenen Anhänger gehetzt“ haben.
Bei ihrer gemeinsamen Recherche haben die Autoren dann ein ganz anderes Bild von Karl Marx bekommen, als das, was sie vorher hatten, erzählen sie. Inwiefern? Marx habe zwar die Arbeiter von ihrem Joch befreien wollen, aber eigentlich hielt er sie für sehr dumme Leute, meint Akstinat. In vielen seiner Briefe habe er die Arbeiter und auch die Bauern beleidigt.
Akstinat meint, dass viele Kommunisten vorgeben würden, gegen Mächtige und Machtmonopole kämpfen zu wollen, hätten sie aber dann selbst die Macht, würden sie zu Diktatoren werden. Und auch Marx wäre einer geworden, soll einer der Bekannten von Marx erkannt haben. Wäre er in die Politik gegangen, „wäre er sicher kein besonders menschenfreundlicher Politiker oder Staatschef geworden“, so Akstinat.
Ostblock idealisierte Marx und Engels
Akstinat meint, Marx und Engels hätten wie Schmarotzer gelebt, forderten Geld von anderen ein und hätten diese dann gleichzeitig für ihren Lebensstil verurteilt. Im Ostblock hätte man sie als Götter verehrt, aber eigentlich taugten sie nicht als Vorbilder. Das Problem zu Zeiten des Ostblocks sei gewesen, das nur sehr selektiv über Marx und Engels veröffentlicht wurde, so Akstinat weiter, – eigentlich nur, was den kommunistischen Machthabern passte. Dadurch sei ein völlig falsches Bild von den beiden entstanden. In Wirklichkeit hätte ihnen auch nicht viel an der Völkerverständigung gelegen, viel mehr habe man über fremde Völker gelästert und sei sogar sehr deutsch-patriotisch gewesen. Ein sowjetischer Wissenschaftler, der eifrig und neugierig alle Aussagen von Marx und Engels archivierte und aufschrieb, wurde auf Befehl Stalins hingerichtet.
Akstinat sagte zu GMX auch: „Der Satz ‚Proletarier aller Länder, vereinigt euch‘ stammt nicht mal von Karl Marx, sondern von einem Karl Schapper. Das hat uns auch überrascht, als wir es herausfanden.“
Warum hielt das Idealbild bis heute?
Akstinat meint, dass viele Journalisten heute auch nur das wiedergeben würden, was in ihr eigenes Weltbild passe. Interessiere man sich aber wirklich für ein neutrales Gesamtbild von den beiden, dann könne man die bislang verdrängten Seiten von Marx und Engels auch entdecken.
Hier noch einige Zitate von Marx, die GMX mit veröffentlicht hat:
„Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein ‚Marxist‘ bin!“ (Karl Marx in Marx-Engels-Werke 37, S. 450)
„Die Franzosen brauchen Prügel“ (Karl Marx zum Deutsch-Französischen Krieg)
„Ich habe einen sicheren Plan entworfen, Deinem Alten Geld auszupressen.“ (Karl Marx in einem Brief an Engels)
„Komplettere Esel als diese Arbeiter gibt es wohl nicht.“ (Marx über die Menschen, die seine „Revolution“ verwirklichen sollten)
„Ich dehne diesen Band (des Kapitals) mehr aus, da die deutschen Hunde den Wert der Bücher nach dem Kubikinhalt schätzen.“ (Karl Marx)
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