Hermann Scherer – Star-Redner und Erfolgs-Trainer für „Glückskinder“
Hermann Scherer, der 50-jährige Alleinaktionär und Vorstand des Unternehmens ERFOLG AG gehört zur Elite der international tätigen Business Coaches. In seinem 2014 als Taschenbuch erschienenen Buch „Glückskinder“ stellt er klar, dass diesen Menschen das Glück nicht in den Schoss fällt. Sie arbeiten daran und dafür.
25 Jahre Berufserfahrung, mehr als 2.000 Seminartage, rund eine halbe Million begeisterte Teilnehmer, Autor von 36 Büchern und Bestsellern, in 18 Sprachen übersetzt, 7 Millionen Flugmeilen, über 3.000 Hotelübernachtungen, dutzende Hochschulvorlesungen, diverse Firmengründungen – das ist die Welt von Hermann Scherer, geboren am 28. März 1964 in Moosburg, nordöstlich von München. Heute lebt er in Zürich. Das Wirtschaftsmagazin „Wissen + Karriere“ hat ihn zum „International Speaker of the Year 2014“ erkoren.
In Deutschland teilen sich über 200.000 Trainer, Berater und Coaches den Markt. Mit individueller und intensiver Arbeit erzielen Berater laut BDU (Bundesverband Deutscher Unternehmensberater) einen durchschnittlichen Tagessatz von 1.100 Euro, Coaches laut Coachingreport 1.245 Euro und Trainer 1.470 Euro.
Als Kind von Flüchtlingen, die sich jahrelang nicht wirklich um ihn kümmerten, war Hermann Scherer ab dem 12. Lebensjahr praktisch auf sich allein gestellt. Trotz seines IQ von 137 flog der junge Scherer aus dem Gymnasium, schaffte den Schulabschluss dann doch irgendwie und kam auf vielen Umwegen schließlich zu akademischen Ehren. Im Gemüseladen seines Vaters fuhr er den Müll weg und im Lindenkeller in Freising sammelte er bis 22.00 Uhr Gläser ein.
Seine Bücher wurden mehrfach, beispielsweise von der Gesellschaft für Pädagogik und Informationen e. V. mit dem Comenius-Siegel für exemplarische Bildungsmedien, ausgezeichnet. Viele Bücher erreichten auf Anhieb die TOP-10-Bestsellerlisten von Wirtschaftswoche, Manager Magazin und der Financial Times Deutschland. Das Buch „Jenseits vom Mittelmaß“ wurde von managementbuch.de, der Nr.1-Buchhandlung für Wirtschaft und Management, zum Testsieger Unternehmensführung 2009 gewählt und das Hamburger Abendblatt setzte das Buch auf Platz 1 der Top-Ten-Liste des Jahres 2009.
Das Buch „Glückskinder“ platzierte sich gleich nach Erscheinen bei Amazon auf Platz 1! Nicht nur auf Platz 1 in den Kategorien Erfolg, Job und Karriere, Business und Karriere, etc. – sondern auf Platz 1 aller Bücher überhaupt! Die erste Auflage war bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin ausverkauft. Das ursprünglich im CAMPUS-Verlag erschienene Buch, ist seit Beginn des Jahres 2014 als TB bei PIPER, München, erhältlich.
Spielerischer Alpha-Amor
„Um visionär denken zu können, darf uns die ‚realistische Realität’ oder was wir dafür halten, nicht im Weg stehen, wir brauchen vielmehr ein hohes Maß an Realitätsanzweiflung oder Realitätsignoranz. Um Wege zum Ziel zu erkennen, die außerhalb des üblichen Alltagstrotts liegen, eben Chancen zu erkennen, müssen wir die Signale, die wir über die Realität empfangen, mit unseren nicht-realen Vorstellungen verbinden. Deshalb können Sie ein Brainstorming sofort verlassen, wenn jemand sagt: ‚Jetzt aber mal realistisch!’
Es gibt eine ganz bestimmte Verfassung, da spielt die Realität in der Tat keine Rolle. Das ist der Zustand, wenn ich in der Liebe bin…“
Hermann Scherer zeigt an beeindruckenden Beispielen, dass wahren Glückskindern das Glück nicht in den Schoss fällt. Sehr persönlich, mit ins Philosophische gehenden Exkursen, erzählt Hermann Scherer nicht nur fremde, sondern auch seine eigene geschäftliche Erfolgsstory, gewährt Einblicke ins Privatleben.
Er ist ein Meister des Story Telling, macht dadurch seine Empfehlungen plastisch, damit sie im Gedächtnis bleiben. Sein Werdegang zeigt, was ein intelligenter Mensch mit klaren Zielen und einem festen Willen zu leisten vermag. Er startete nicht von der Pole Position mit einem großen finanziellen Erbe, sondern mit einem riesigen Schuldenberg von 5 Millionen DM. Sie waren keineswegs selbst verschuldet. Er hatte sich aufgebürdet, die Schulden der Eltern aus einer Immobilien-spekulation zu begleichen und ließ sich durch den Schuldenberg nicht davon abhalten, sehr erfolgreich zu werden, selbigen vollständig zu tilgen. Im Gegenteil: Der Schuldenberg war Ansporn.
Gehofft, geplant und abgehakt
„Als das Lebensmittelgeschäft meines Vaters vor dem Aus stand, hatte er in seiner höchsten Not einen Brief an Otto Wiesheu geschrieben, damals Bayerischer Wirtschaftsminister. Als rechtschaffener Bürger, Steuerzahler, Respektsperson mit tadellosem Leumund, als verantwortungsvoller Brötchengeber und Stütze des öffentlichen Lebens in Gemeinde und Partei bat Vater um Hilfe und hoffte, der Wiesheu würde ihn raushauen. Er hätte auch an Superman oder das Sandmännchen schreiben können. Das war mir von Anfang an klar. Und ich konnte Vaters kindlichen Versuch innerlich nur mühsam mit seiner Verzweiflung rechtfertigen, den Totengräbern seines Lebenswerks ins Auge blicken zu müssen.
Monatelang kam gar nichts. Ich sehe ihn noch heute mit leerem Blick am Briefkasten stehen. Irgendwann kam ein Brief mit lauwarmen Worten und den besten Wünschen für die Zukunft. Die Hoffnung, dass andere etwas bewegen, ist Selbstaufgabe. Medien, Parteien, manche antiquierten Verbände – sie schläfern die Menschen ein. Sie betäuben uns mit Hoffnung. Damit alles so bleibt, wie es war, vor allem ihr Posten erhalten bleibt. So wie der Fortschritt der Medizin mit einer stetigen Verschlechterung der Volksgesundheit einhergeht, so erhöht die Politik mit stetig steigenden Steuern und Abgaben die Unfähigkeit zur Selbstverantwortung…“
Es ist an uns, Chancen zu nutzen, mehr noch: Chancen zu schaffen – für ein spannenderes, erfolgreicheres und letztlich glücklicheres Leben. Jeder kann ein Glückskind werden. Aber das geschieht nicht von allein. Man muss sich auf den Weg machen, Risiken eingehen, ausgetretene Pfade verlassen. „No risk, no fun“ funktioniert nicht in der Quotelung 10 Prozent Risiko gegenüber 90 Prozent Gewinn & Spaß. Kein Grund zu jammern, genau darin liegt die Chance. Jammern akzeptiert Hermann Scherer ohnehin nicht. Noch weniger als Larmoyanz mag er das Verharren im Jammern…
Das Kaninchen, das vor der Schlange sitzen bleibt, hat schon verloren.
Mehrere Milliarden Euro geben die Deutschen pro Jahr für „mentale Fitness“ aus, dazu gehören neben den klassischen Seminaren auch Bücher, Kassetten, Videos, Wochenendkurse, Einzelcoachings und Vorträge. Laut Stiftung Warentest stecken bundesdeutsche Unternehmen insgesamt rund 40 Milliarden Euro in die Weiterbildung. Sustainability, auf Deutsch: Nachhaltigkeit, ist der neueste Schrei, auf den Firmen bei der Auswahl der Weiterbildung hören. Oberste Devise: Nicht für einen Tag gedopt, sondern für zehn Jahre gebildet.
Hermann Scherer gehört nicht zu dieser Sorte, er läuft keinen Trends hinterher. Seine Erfahrung, seine Seriosität, seine Menschlichkeit sind in jeder Hinsicht beispielhaft und einzigartig. Er beschwört den Abschied vom Mittelmaß, also aus jener Ecke der Gesellschaft, in der sich fast alle drängeln.
Wer loslässt, hat zwei Hände frei
„Das Geld ist da, der Platz zum Horten auch. Und sie sind ja schön, die Möbel, das Auto, die Klamotten. So füllt sich der Rucksack des Lebens. Und unter ihrem wuchernden Hausstand schleichen die Menschen langsamer und langsamer dahin. Bis endlich alle Bewegungsenergie verbraucht ist und sie zum Archivaren im Museum ihres eigenen Lebens geworden sind…
Ich bin mal wieder im Benediktushof vor den Toren Würzburgs, beim ZEN- und Kontemplationsmeister Willigis Jäger. Ich bin hier, um mich auf die Stille einzulassen. Meine Gedanken toben in der Regel nur so in meinem Kopf. Immer, überall, bis in den Schlaf. Mein Antrieb, mein Motor, mein Taktgeber. Was soll ich nur mit meinen Gedanken machen – im Kloster? Ich könnte ein neues Business-Modell entwickeln, mir eine neue Firma ausdenken, ein Buch in Gedanken schreiben – doch nein, nichts dergleichen. Ich übe mich darin, die Gedanken vorbeiziehen zu lassen wie eine Wolke am blauen Himmel. Wie einen Zug. Der Zug nähert sich, ist da und beginnt wieder zu verschwinden. Da kommt er, da ist er, da war er. Oh Gott, wie viele Züge fahren denn eigentlich durch mein Hirn?
Der Münchner Hauptbahnhof scheint mir gegen meinen Kopf eine Hundehütte zu sein. Naja, ist ja auch ein Kopfbahnhof. Das ganze Jahr versuche ich so effizient wie möglich so viel Umsatz wie möglich mit so vielen Terminen und Reisen wie möglich zu machen. Machen, machen, machen. Und hier mache ich nichts, aber auch gar nichts – außer Speisesaal putzen. Hier bin ich nur. An keinem anderen Ort wird deutlicher, wie wenig wir zum Leben brauchen, wie viel wir im Gegensatz dazu haben, und wie sehr es gilt, loszulassen…“
Beeindruckend, dass der so erfolgreiche Hermann Scherer die Notwendigkeit eines spirituellen Weges erkannt hat und davon auch zu berichten versteht.
Zitate-Box mit 200 Karten
Hermann Scherer zeigt mit 200 exklusiv gestalteten Postkarten, wie man sich selbst zum Glückskind machen kann. Lassen Sie sich von ihm inspirieren und inspirieren Sie andere – denn wie Albert Schweitzer so treffend formulierte: „Das Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“
Zwischen der Karte 1 „Das Leben ist keine General-Probe“ und der Karte 200 „Weltmacht mit drei Buchstaben: „Ich“, findet der Leser viele Anregungen zum Thema Phantasie, Chancen, Marketing, Verhandlung.
Weitere Informationen bei: www.hermannscherer.de
Hermann Scherer
Glückskinder: Warum manche lebenslang Chancen suchen – und andere sie täglich nutzen
240 Seiten
Piper-Taschenbuch
Euro 9,99
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