An eine Katze – Von Algernon Charles Swinburne
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
An eine Katze
Mein edler Freund, ich bitte sehr:
sitz neben mir und schau mich dann
mit Deinen lieben Augen an,
mit Augen voller Glanz und Gold;
Dein Blick, so ist er treu und hold.
Dein wundervolles weiches Fell,
schwarz und hell,
so seidig, üppig, voller Pracht,
wie Wolkenhimmel in der Nacht,
belohnt die Hand, die dich liebkost,
mit freundlicherem Glück und Trost.
Die Hunde freunden gerne sich an
mit jedermann.
Doch du, von lauterer Natur,
liebst deine wahren Freunde nur,
berührst mit deiner Pfote mich –
ja, Lieber, ich verstehe dich.
Was geht wohl vor in deinem Geist –
ach, wer weiß?
Wenig nur ist uns bekannt.
Trotz unsrem Freundschaftsband.
Vielleicht ist’s dem Menschen
nur vergönnt,
dass er das Leben besser kennt.
Algernon Charles Swinburne (1837 – 1909)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Mediale Darstellung versus Realität
Meine Erfahrungen mit dem Begründer von Falun Gong
Exklusiv
Förderungen zur Heizungssanierung
Heizungstausch: Wie Immobilienbesitzer jetzt sparen können
Aufmerksamkeitsspanne von 8 Sekunden?
Generation Z: Der stille Abschied von einer der ältesten menschlichen Fähigkeiten
Klarstellung nach Medienangriffen
Menschenrechtsanwältin: Eine Antwort auf die Kritiker von Falun Gong
Stromhandelsbilanz 2024
Deutschland bleibt Stromimportland – und zahlt dafür Milliarden
Traditionelle Anti-Aging-Tipps
Länger jung, länger gesund: Drei Zutaten mit jahrtausendealter Wirkung
Gesetzesänderungen im Überblick
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion