Leiterin einer Ballettschule: „Shen Yun war ein einziger, vollkommener Kunstgenuss. Dankeschön!“
FRANKFURT a.M. – Das Gastspiel von Shen Yun am Samstagabend in Frankfurt mit klassischem chinesischem Tanz wurde von vielen weit hergereisten Zuschauern besucht. So kam Frau Dorothea Beug-Katzenberger, Inhaberin einer Ballettschule in Rheinbach aus der Gegend von Bonn.
„Ich bin mit Begeisterung hergekommen“, sagte Frau Beug, „und hab noch sechs Leute mitgebracht, leider nur sechs, vielleicht werden`s nächstes Jahr mehr. Und wir haben uns für diese Tanztechnik sehr begeistert. Ich liebe sowieso die chinesische Kultur, ich habe auch eine chinesische Freundin. Und japanische Schüler habe ich, so ist eigentlich alles da.“
Shen Yun Performing Arts wurde 2006 in New York gegründet, um die 5000 Jahre alte Kultur Chinas durch klassischen chinesischen Tanz, darstellende Kunst und Musik wiederzubeleben. Denn im kommunistischen China war sie fast völlg zerstört und nicht erwünscht. Jedes Jahr gehen vier Gruppen mit einem neuen Programm mit Künstlern von Weltklasse auf Tournee.
Frau Beug beschreibt ihre Eindrücke: „Ja, es war schön. Es war schön, es war politisch, es war akrobatisch, es war künstlerisch, es war einfach alles. Wir haben`s genossen, und meine Schüler haben sich daran erinnert: Aha, deswegen sollen wir dieses tun und jenes tun! Ich hab gesagt: „Trotzdem – Ihr erreicht das (das Level von Shen Yun) nie!“ Aber das macht nichts. Es muss ja auch Erste geben, damit man Dritter oder Vierter sein kann. Es war ein wunderschöner Abend. Ich danke. Ich danke sehr, ich danke dafür dem Ensemble, ich danke dem Orchester. Es war ein einziger, vollkommener Kunstgenuss. Dankeschön!“
Was nehmen Sie mit?
Ddorothea Beug: „Für mich nehme ich einen wunderschönen Abend mit. Ich bin entspannt. Ich fühle mich wohl. Ja – solche Kunst macht glücklich, und diese schönen Menschen, diese Leistung, diese grenzenlose Leistung, das war Perfektion. Das ist für mich perfekte Körperbeherrschung! Und Shen Yun entspannt, es macht endlos glücklich, glücklich für eine lange lange Zeit, das gesehen zu haben. Und es beflügelt mich, meinen Unterricht noch besser zu machen.“
Inwiefern beflügeln?
Beug: „Man nimmt einfach Bilder mit und ich werde künftig einfach versuchen, aus jedem Schüler, auch wenn er nur einmal die Woche kommt, das Beste rauszuholen, jeden Körper zu verbessern, wie auch immer es gehen mag. Ja, und wenn anstelle von so einem wunderbaren Sprung nur ein perfektes Rad rauskommt, dann ist auch das schon ein Erfolg für einen Menschen, der nur einmal in der Woche ins Ballett kommt, aber das gerne tut.“
Worin würden Sie den Unterschied sehen zwischen Ballett und den Besonderheiten des chinesischen Tanzes?
Beug: „Ach, um Gottes Willen, es ist Tanz! Und Tanz hat alle Freiheit der Welt. Und das hängt ab von der Kultur, von dem Menschen, von den körperlichen Fähigkeiten, auch von den geistigen Fähigkeiten, und auch den Möglichkeiten, die der Mensch hat. Das war bei Shen Yun perfekt. Da gab es mal so ein altes Lied: Tanz weiter oder male weiter, Maria, oder turne weiter – ich kann den Liedertext nicht mehr… Mach einfach weiter, ja? Es kann keinen Ersten geben, wenn es nicht andere gibt, die das Gleiche tun. Nichts Tun macht nicht glücklich! Nichts tun macht arm! Es war ein wundervoller Abend. Ich gehe jetzt ganz, ganz glücklich und entspannt nach Hause und werde das so in die Ballettschule tragen.“
Übernommen von NTD – mit freundlicher Genehmigung – Bearbeitung rls
Letzte Vorstellung in Frankfurt a. M. am So., 15. März
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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org
Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN
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