Lebensberaterin: „Man versteht Shen Yun ohne Worte“

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Shen Yun gastierte in der Frankfurter Jahrhunderthalle.Foto: Matthias Kehrein/The Epoch Times
Von 31. März 2012

FRANKFURT a.M. – Heidemarie Keitel und Susanne Winterstein erlebten gemeinsam eine Aufführung von Shen Yun Performing Arts in der Jahrhunderthalle in Frankfurt.

Beide Frauen waren gleichermaßen bewegt und berührt vom Tiefgang der Show. „Das geht sehr tief in die Seele, d. h., es gibt einen Aspekt im Energiefeld, das nimmt sehr viele Dinge auf, aber ich kann nicht wiedergeben, was es ist“, sagt Heidemarie Keitel, „es berührt mich in der Tiefe.“

In weniger als zehn Minuten erzählen die Tänze von Shen Yun jeweils alte Mythen, berichten von vergangenen Helden oder himmlischen Paradiesen. Ob ein Tanz nun in der Vergangenheit oder im gegenwärtigen China spielt, er verkörpert immer traditionelle chinesische Werte, so Shen Yuns Homepage. Vorbilder der Loyalität, des Respekts gegenüber den Eltern und der Ehrfurcht vor dem Göttlichen werden geschätzt und zelebriert. Die Helden werden wegen ihrer Güte und Toleranz sowie wegen ihres Mutes oder ihrer Entschlossenheit im Angesicht von Widrigkeiten gepriesen.

Die sich beruflich mit Energiearbeit Beschäftigende kann nur sehr schwer beschreiben, wohin ihre tiefe innere Bewegtheit geht: „Ein Teil in mir weiß schon, wo es hingeht, aber ich habe das noch nie so bewusst erlebt. Es ist sicher irgend sowas Wichtiges, aber ich kann es nicht greifen in meinen Gedanken, wo ich hingeführt werde. Deshalb neige ich dazu, einzuschlafen, d.h. mich überfährt eine körperliche Müdigkeit, die der Seele noch nicht ganz den Raum geben will dort wo sie hin will. Also das hat noch mehr mit Sanftheit mit Weichheit, mit Hingabe zu tun.“

Ihre Freundin Susanne Winterstein hat es so tief berührt, dass ihr die Tränen kamen. „Es ist sehr beruhigend, entspannend.“ Oberflächlich gesehen fand sie die Farben gigantisch. Besonders blieb ihr die Szene in Erinnerung, „wie der Affenkönig in die Demut verfallen ist.“

„Es ist auch unglaublich, wie der Tanz so ausdrucksstark vermittelt wird“, sagt Heidemarie Keitel. „Und die Leinwand, wie die so eingebunden wird und wie sich das fortsetzt – und dann die Leichtigkeit und man versteht ohne Worte.“

Während Frau Winterstein die Show mit Worten wie unglaublich, ergreifend, inspirierend und bewegend weiterempfehlen könnte, würde Frau Keitel dagegen einfach nur jemanden mitnehmen, der sich selber inspirieren lässt: „Weil, wenn ich das jemandem so erzähle, der würde wahrscheinlich hinterher sagen: Hey, hast’n Batscher? Das muss man selber erleben.“

Ein guter Freund hat ihr seit fünf Jahren jedes Jahr gesagt, sie müsse da hin, dieses Mal habe sie sich gleich im Januar die Karten gekauft für sich und ihren Mann, „und heute fährt mein Mann nach Schweden.“

Frau Winterstein konnte dadurch mitgehen: „Meine Freundin hat gefragt, ob ich Interesse hätte, und ich war intuitiv sofort dabei. Das war so im Fluss, dass ich mich ans Internet setzte und gleich reingeschaut habe und es hat mich sofort angesprochen, es gab nicht einen Zweifel. Es hat mich sofort angesprochen. Da habe ich gesagt, ich gehe mit.“

Reporter Alexander M. Hamrle

 

The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis weiterhin ans Herz legen. Sie finden alle weiteren Orte der Europa- und Welttournee auf der Webseite:

www.ShenYun2012.com



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