Boccherini: Ein berühmtes kleines Meisterstück
Luigi Boccherini (1743-1805) war ein italienischer Komponist und Cellist des 18. Jahrhunderts, der lange Zeit in Spanien lebte. Boccherini komponierte vor allem Kammermusik für Streichinstrumente. Hier sein Menuett, gespielt als Zugabe bei einem Konzert des Bayerischen Symphonieorchesters unter Leitung von Mariss Jansons.
Luigi Boccherini ist ein Pionier des Cello und stammt aus einem kleinen Ort in der Toskana. Schon in jungen Jahren machte er sich in Wien, Paris und Madrid einen Namen. Er komponierte eher für aristokratische Auftraggeber.
Rund 550 Werke von ihm sind überliefert, darunter Kammermusik, Trios, Quartette und Streichquintette. Vermutlich war er der erste, der einem Streichquartett ein zweites Cello hinzufügte und so das Streichquintett erfand.
Sein weltweit bekanntestes Stück dürfte dieses kleine Menuett sein, es entstand 1771 in Madrid und wurde 1775 in Paris gedruckt – mit einer Widmung an Boccherinis damaligen Dienstherren Don Luis, Infant von Spanien.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion