Robert Schumann: „Etwas ganz curioses“
Robert Schumann (1810-1856) war ein deutscher Komponist, Musikkritiker und Dirigent der Romantik. Er komponierte dieses Konzertstück für 4 Hörner und Orchester F-Dur op. 86 .
Hier in einer älteren Aufnahme mit dem NHK Symphony Orchestra Tokio, Japans erstem professionellem Sinfonieorchester. Es dirigierte Heinz Wallberg. Die vier Solisten waren Hermann Baumann, Masahiro Tanaka, Yutaka Matsuzaki und Makoto Yamamoto.
Robert Schumann nannte sein Stück „etwas ganz curioses“ und „eines meiner besten Stücke“. Er befasste sich im Jahr 1849 mit dem Horn als Soloinstrument. 1849 gilt als sein „fruchtbarstes Jahr“, in dem er diverse Gattungen, Formen und Kombinationen erprobte.
Die Uraufführung fand 1850 im Leipziger Gewandhaus statt. Eine Kombination von vier Solisten mit einem Orchester war in seiner Zeit unüblich. In der Romantik kam dies sonst kaum vor. Schumann setzte das damals neue Ventilhorn geschickt ein. Gerade die erste Stimme des Hornes ist komplex und gilt als schwierig, weswegen zuweilen auch ein zweiter Spieler für diesen Part eingesetzt wird.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion