Kinder inspiriert durch Divine Performing Arts

Titelbild
Julian Manresa ist 7 Jahre alt und möchte die Show sehr gerne sehen. Er ist begeistert davon, dass seine Klasse die Vorführung besuchen wird. (Joshua Philipp/Epoch Times)
Von 30. Januar 2009

In der East Orange-Grundschule in New Jersey in den USA ist eine neue Tradition geboren, die auf ihre Schüler einen Strahl der Inspiration wirft. Jedes Jahr machen hier etwa 200 Schüler und einige Lehrer einen Schulausflug, um die Show der Divine Performing Arts zu sehen – eine Show mit chinesischem Tanz und Musik, die die Essenz der 5000 Jahre alten Kultur der chinesischen Kunst wiederbelebt.

Die East Orange Community School wird von etwa 500 Kindern besucht. Einige Kinder kommen aus nicht sehr wohlhabenden Familien. Somit ist es ein Segen für die Schüler, die in unterprivilegierten Gegenden wohnen, dass die Schule in diesem Jahr die Eintrittskarten für sie bezahlt.

Der siebenjährige Julian Manresa erzählt, dass er die Plakate für die Show gesehen hat. „Ich wollte hingehen, konnte aber nicht. Ich bin nun so aufgeregt, weil ich doch hingehen kann“, sagt er.

Jedes Jahr schreiben die Kinder nach der Aufführung Aufsätze über die Show. 2006, als die Tradition begann, schrieb der Viertklässler Donald Cole, die Show habe „sein Leben verändert“ – die Antwort spiegelt nach Ansicht von Toddy Brown, dem Vorsitzenden des Schulvorstandes, sehr gut wider, was die Show für die Schüler geleistet habe.

„Die Show war sehr schön. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie so etwas gesehen. Ich habe mich wie ein kleines Kind benommen, war aufgeregt und laut. Die Kinder mussten mich ermahnen, ruhig zu bleiben.“, erinnert sich Toddy Brown. „Ich habe gesehen, wie die Zuschauer geweint haben, so sehr berührt waren ihre Herzen. Ich dachte, es ist eine wundervolle Show. Unsere Kinder werden sie definitiv jedes Jahr sehen dürfen.“

In diesem dritten Jahr der Tradition haben mehr als 200 Kinder die diesjährige Show in Newark am chinesischen Neujahrstag, dem 26. Januar, sehen können.

Von Brown ist zu hören, dass nach der ersten Show sichtbare Änderungen an den Kindern zu erkennen gewesen seien: „Einige wollten Chinesisch lernen“, sagte er. „Andere wollten lernen, wie man selbst diese Kostüme herstellt, sie haben die Show wie einen Schatz in ihr Herz geschlossen.“

Nachdem sie die Kostüme gesehen hatten, änderten die Kinder auch ihren Kleidungsstil. „Viele Menschen tragen dunkle Farben. Nachdem sie die strahlenden Farben gesehen hatten, wollten die Kinder auch Kleider in hellen Farbtönen tragen, ihre Freude daran war geweckt. Und dann noch der Tanz, einige der Kinder wollten tanzen lernen.“, sagt Brown.“

Früher wurde gesagt: ‚Wenn man das Bewusstsein eines Menschen ändern kann, dann kann man den Menschen selbst ändern.‘ Wenn man das Bewusstsein eines Menschen, seine Denkweise, seine Art, Dinge zu sehen, ändern kann, dann kannst du aus diesem Menschen einen besseren Menschen machen. Deswegen finde ich die Show so wertvoll.“ Nach Ansicht des Schulleiters Harvin Dash erweitert die Show das Gesichtsfeld der Kinder. Sie können so Einblick in einen ganz anderen Teil der Welt erlangen. Einige Kinder waren noch nie in New York.“, so der Schulleiter.

„Die alten Geschichten, die Traditionen, die chinesischen Sagen und Legenden… Wir denken nie über sie nach, doch werden wir sie so lange nicht verstehen, bis wir sie gesehen haben und dadurch eine Vorstellung davon bekommen, wovon sie handeln“, sagt er.

Dash stammt aus einer Lehrer-Familie und hat sein Leben den Kindern seiner Schule gewidmet. Sein Vater war Schulrektor und seine Mutter Grundschullehrerin. Er hat neun Jahre lang mit schwer erziehbaren Jugendlichen gearbeitet, dennoch fühlt er, dass er die Probleme schon in dem Moment lösen sollte, in dem sie auftauchen. „Ich habe erkannt, wenn ein Teenager einmal 17 ist, dann kann man nicht mehr viel bewirken. Also habe ich mich jüngeren Kindern zugewandt.“, das sei einer der Gründe, weswegen er die Show der Divine Performing Arts als so wertvoll für die Kinder empfindet.“ Die Kinder begreifen viele Sachen erst, wenn sie sie gesehen, gehört oder selbst erfahren haben. Diese Show zu erleben, stellt für die Kinder eine wichtige Erfahrung dar.“

Insbesondere der Auftritt eines jungen Mädchens, das Harfe gespielte, vermittelte den Kindern den Glauben daran, dass auch sie große Fähigkeiten haben. „Das hat die Kinder mitgerissen. Die junge Frau mit der Harfe hat den Kinder gezeigt, dass auch sie Talent haben,“ sagt Dash. „Sie können vielleicht nicht die gleiche Harfe spielen, aber in ihnen steckt auch etwas, das sie tun können, und es ließ sie darüber nachdenken, was sie vielleicht in Zukunft gerne tun möchten.“

Artikel auf englisch: http://en.epochtimes.com/n2/content/view/10802

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

http://divineperformingarts.eu

Frankfurt am Main / Jahrhunderthalle

21. Feb. 09, 19:30
22. Feb. 09, 15:00

TICKETS ONLINE: Jahrhunderthalle.de oder  Ticketonline.com

PHONE: 01805-4470

Berlin / Friedrichstadtpalast

23. März 09, 20:00
24. März 09, 20:00
25. März 09, 20:00

TICKETS ONLINE: www.ticketonline.de

PHONE: 01805-4470, Friedrichstadtpalast: 030-23262326

Dresden / Kulturpalast

14. April 09, 19:00

ONLINE: www.ticketcentrale.de

E-MAIL: [email protected]

HOTLINE: 0351 – 48 66 666

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion