„Die sozialen Kontakte kann man nicht digitalisieren“: Johannes B. Kerner über die Quarantäne

Johannes B. Kerner war wegen Corona in Isolation. Keine einfache Zeit berichtet der Entertainer.
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Johannes B. Kerner musste in Quarantäne.Foto: Henning Kaiser/dpa/dpa
Epoch Times23. März 2020

Der Fernsehmoderator Johannes B. Kerner hat in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ über seine Corona-Quarantäne gesprochen. „Das ist etwas, was man irgendwann körperlich spürt. Die sozialen Kontakte kann man nicht digitalisieren. Das ist etwas anderes“, sagte der 55-Jährige am Sonntag über Videochat.

Er sei zuhause alleine gewesen. Als sein Sohn ihm etwas zu essen brachte, habe er das Bedürfnis gehabt, ihn zu umarmen. „Das war auch ein trauriger Moment.“ Er könne sich vorstellen, dass Menschen, die insgesamt nicht sehr stabil seien, wirklich unter der Isolation leiden. „Da sollten wir vorsichtig mit umgehen“, appellierte Kerner.

Der Moderator hatte am 13. März auf Instagram mitgeteilt, dass er positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurde. Seine Quarantäne ende am Montag, sagte Kerner. Er habe einen sehr flachen Verlauf gehabt.

In der Sendung sprach er auch über die Diagnose: „Im ersten Moment bist du schockiert. Dann hast du Angst.“ Die Ärzte hätten ihn aber beruhigt: gesunder Mann, keine Vorerkrankungen. Kerner dankte auch den Pflegekräften und rief dazu auf, sich an die Regeln zu halten. (dpa)



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