Jan Fedder bekommt Erinnerungstafel am Hamburger Michel

Der Michel ist das Wahrzeichen Hamburgs, dem Ende 2019 gestorbenen Schauspieler, einer der bekanntesten Söhne der Stadt, wird just an diesem Ort mit einer Tafel gedacht - gleich neben Helmut Schmidt.
Titelbild
Marion Fedder und Hauptpastor Alexander Röder verlegen die Michel-Tafel in Erinnerung an den Hamburger Schauspieler Jan Fedder.Foto: Markus Scholz/dpa/dpa
Epoch Times4. September 2020

Große Ehre für Jan Fedder: Acht Monate nach seinem Tod bekommt der Schauspieler („Großstadtrevier“) eine Erinnerungstafel auf dem Kirchplatz des Hamburger Michels.

„Jan Fedder war ein Kind des Michel. Taufe, Konfirmation, Hochzeit und seine Trauerfeier haben hier stattgefunden. Deshalb erinnern wir an ihn mit einer eigenen Michel-Tafel“, sagte Hauptpastor Alexander Röder am Freitag in Hamburg. Auf dem Kirchplatz liegen bereits 201 Michel-Tafeln, auf denen sich mehr als 16.000 Menschen seit 25 Jahren mit ihren Erinnerungen verewigt haben.

Jan Fedders Tafel liegt neben der Tafel des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt (1918-2015). „Jan hätte das sehr gefallen. Er war ein großer Bewunderer von Helmut Schmidt. Die beiden waren einzigartig für Hamburg“, sagte seine Witwe Marion Fedder.

Als Polizist Dirk Matthies hatte Jan Fedder im „Großstadtrevier“ jahrzehntelang für Recht und Ordnung auf dem Kiez in Hamburg gesorgt. Er war am 30. Dezember 2019 im Alter von 64 Jahren gestorben. (dpa)

Foto: Markus Scholz



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion