Italienische Schauspielerin Sandra Milo mit 90 Jahren gestorben

Sie stand für Federico Fellini vor der Kamera und war auch privat lange Jahre mit dem Starregisseur liiert. Jetzt ist die italienische Schauspielerin Sandra Milo gestorben.
Die italienische Schauspielerin Sandra Milo ist im Alter von 90 Jahren in ihrem Haus in Rom gestorben.
Die italienische Schauspielerin Sandra Milo ist im Alter von 90 Jahren in ihrem Haus in Rom gestorben.Foto: Jens Kalaene/dpa
Epoch Times29. Januar 2024

Die italienische Schauspielerin Sandra Milo ist im Alter von 90 Jahren in ihrem Haus in Rom gestorben. Dies teilte ihre Familie mit. International bekannt wurde Milo vor allem durch „Achteinhalb“ des italienischen Regisseurs Federico Fellini aus dem Jahr 1963. In dem Kinoklassiker spielte sie an der Seite von Marcello Mastroianni (1924-1996) – im Film ein Regisseur – dessen Geliebte Carla.

Milo, mit bürgerlichem Namen Elena Liliana Greco, wurde 1933 als Kind italienischer Eltern in Tunesien geboren. In Italien gehörte sie dann zu den Kinostars der 1950er Jahre. Durch die Zusammenarbeit mit Fellini kam sie auch international zu Prominenz. Der Regisseur (1920-1993) und die Schauspielerin waren mehr als 15 Jahre lang ein Paar.

In späteren Jahren drehte Milo vor allem Komödien wie „Ich war eine männliche Sexbombe“ oder „Django, wo steht Dein Sarg“. Nach dem Ende ihrer Kinokarriere war sie Moderatorin im italienischen Fernsehen. Zwischenzeitlich machte sie durch eine Affäre mit dem früheren italienischen Ministerpräsidenten Bettino Craxi (1934-2000) von der Sozialistischen Partei von sich reden. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion