Ingrid Steeger verteidigt Dieter Wedel: „Zig Schauspielerinnen haben sich nach oben geschlafen“
München (dpa) – Dieter Wedels Ex-Partnerin Ingrid Steeger (70, „Klimbim“) hat den Regisseur gegen Vorwürfe wegen angeblicher sexueller Übergriffe verteidigt. Wedel sei unschuldig, sagte die Schauspielerin der Münchner „Abendzeitung“ (Mittwoch).
„Er hat es nicht nötig, Frauen zu vergewaltigen, die werfen sich ihm eh alle zu Füßen.“ Sie selbst habe das oft miterlebt – „die waren total offensiv, flirteten mit ihm heftig in meiner Anwesenheit und haben sich an ihn rangeschmissen“.
Es gebe „zig Schauspielerinnen, die sich nach oben“ geschlafen hätten. Die Vorwürfe in einem Bericht des „Zeit“-Magazins könnten unmöglich stimmen. „Das ist Rufmord!“
Dort hatten am 3. Januar drei Ex-Schauspielerinnen den derzeit in Hamburg lebenden Wedel beschuldigt, er habe sie in den 90er Jahren sexuell bedrängt. Eine der Frauen hielt dem heute 75-Jährigen vor, sie im Sommer 1996 zum Sex in einem Münchner Hotel gezwungen zu haben.
Die Staatsanwaltschaft München ermittelt nun wegen eines Anfangsverdachts einer Sexualstraftat. Wegen einer relativ neuen Änderung des Strafgesetzbuches ist die ihm vorgeworfene Tat noch nicht verjährt.
„Das sind kleine Pipi-Schauspielerinnen, die sich wichtigmachen wollen, weil es gerade in ist, MeToo zu sagen“, warf Steeger den Frauen vor. Sie habe Wedel, mit dem sie eine längere Zeit zusammen war, nie sexuell aggressiv erlebt. „Im Gegenteil, er war reizend, charmant und galant.“
Zwischen den beiden sei erst mehr gelaufen, als sie das gewollt habe. „Ich wurde von anderen Männern sechs Mal vergewaltigt. Mit Doktor Wedel hatte ich die schönste Zeit.“
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion