Ingenieur: „Shen Yun bewegt und zeigt die Wahrheit“

Das Publikum in der Jahrhunderthalle schwärmt und ist beeindruckt über die außerordentliche Tiefe und Bandbreite der authentischen chinesischen Kultur. Nach der letzten Aufführung reist das Tanzensemble nun weiter nach Mailand.
Titelbild
Karim El Malki, Maschinenbauingenieur.Foto: NTD
Epoch Times4. Juni 2022

Der Maschinenbauingenieur Karim El Malki, der bei ABB in Frankfurt tätig ist, findet Shen Yun „faszinierend“. „Die Bilder, die Farben, die Choreografie, das Ganze gibt ein Gesamtbild, die Darstellung ist einfach einzigartig.

Es bewegt und berührt einen, gleichzeitig zeigt es auch die Wahrheit, was in China aktuell oder in der Vergangenheit passiert. Einerseits kann man sich freuen, andererseits macht man sich schon darüber Gedanken“, sagt El Malki.

Auf einer Bewertungsskala von 1 bis 10 würde er Shen Yun eine 10 geben.

  Das, was die Mädels und Jungs da leisten, das ist einzigartig […], ich bin ja selber Leistungssportler, es braucht viel Übung und viel Zeit und Aufwand, um so etwas hinzukriegen“

Bezug nehmend auf die Tanzgeschichte „Wettbewerb der Gasthäuser“, in der zwei Restaurantbesitzer gegeneinander konkurrieren, in einer Notsituation dann aber zusammen stehen, fällt ihm ein: „Manchmal streitet man sich mit Brüdern und Schwestern, Familien, Bekannten, Freunden, Nachbarn und so weiter.“

„Vielleicht ist es manchmal nicht schlecht, sich einfach mal Gedanken darüber zu machen und zu sagen, vielleicht war meine Ansicht damals nicht so richtig. Lass uns nochmals darüber sprechen“, sagt der Ingenieur.

Er findet, dass derjenige, der nachgibt, so „Würde und Größe“ zeigt. Weiter bezieht er sich auf die aktuelle Krise zwischen Ukraine und Russland: „Vielleicht sollten sich die zwei Länder auch mal zusammensetzen und über alles sprechen“, schlägt er vor.

Die spirituellen Tanzstücke, von denen eines am Ende der Aufführung mit dem Titel „Offenbarung der Barmherzigkeit“ gezeigt wird, haben für ihn viel Gutes in sich. Sein Wunsch ist es, dass die Menschen sich wieder vereinen und nicht streiten, denn das würde gar nichts bringen.

Ingenieur ist beeindruckt über Zusammenarbeit der Künstler

Michael Lugert, ebenfalls Ingenieur, jedoch in der Autoindustrie, ist zum ersten Mal bei einer Shen Yun-Aufführung. Der in der Leitung der Fahrwerksabstimmung von Hyundai-Fahrzeugen tätige Manager hatte schon im Jahr 2019 Karten gekauft, konnte sich die Vorstellung aber bis heute nicht anschauen.

„Was ich sehr schön finde, ist die Farbenpracht“, sagte er. Außerdem gefällt ihm die „Mischung aus Hightech“ des animierten Hintergrundes und der Bühne mit den Tänzern, die verschwinden und auf der Leinwand wieder erscheinen.

„Das ist sehr schön gemacht“, findet Lugert. Beeindruckend findet der Ingenieur die Zusammenarbeit der Künstler.

Michael Lugert, Ingenieur in der Autoindustrie. Foto: NTD

Ihm gefällt auch, dass die Show kritisch ist. Das zeige sich an der Unterdrückung vieler Volksgruppen in China, die in einigen Tanzstücken thematisiert wird, und auch im Liedtext des Basssängers, worin steht, dass der „Atheismus“ den Menschen „verdirbt“.

Er versteht nun, warum die Show in China nicht auftreten darf. (il)

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

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