Heino hat reines Gewissen: „Was ist rechtes Gedankengut?“
Kurz vor seinem 80. Geburtstag wehrt sich Sänger Heino weiter gegen Vorwürfe, er transportiere „rechtes Gedankengut“ mit Liedern, die auch in NS-Fibeln auftauchten.
„Was ist rechtes Gedankengut?“, fragte der Volkssänger in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. „Ich darf dann heute nicht mehr über die Autobahn fahren, keinen Mercedes mehr kaufen, und Schäferhunde müssten erschossen werden“, sagte Heino, der am Donnerstag seinen 80. Geburtstag feiert. „Das ist doch Blödsinn. Ich habe ein reines Gewissen.“
Außerdem verriet der Düsseldorfer ein Geheimnis seines jahrzehntelangen Erfolgs: eiserne Disziplin schon in jungen Jahren.
„Nach der „Hitparade“ damals sind früher immer alle in die Bar gegangen und haben getrunken“, erzählte er der Zeitung. „Da bin ich aufs Zimmer, weil ich sonntags schon mit der zweiten Maschine nach Düsseldorf geflogen bin, um montags wieder im Studio zu stehen.“
Die Spuren durchzechter Nächte musste Heino demnach nie hinter seiner dunklen Brille verstecken. „Ich hätte mich gar nicht getraut, da rumzutrinken und Blödsinn zu machen. Das sind Sachen, die ich nie gemacht habe.“ (dpa)
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