Händels Trio Sonate Nr. 4

Georg Friedrich Händel stellt jeden Verlag und Herausgeber vor besondere Schwierigkeiten. Er hinterließ viele Werke, darunter diese Trio Sonate in G-Dur. Aus der Reihe Epoch Times Musik – für Liebhaber klassischer Musik.
Titelbild
Ein Blick auf Halle an der Saale.Foto: unikatdesign/iStock
Von 2. Dezember 2024

Georg Friedrich Händel (1685-1759) war ein deutscher Komponist aus Halle (Saale) am englischen Hof. Er komponierte unzählige Werke der Kammermusik, darunter die Trio Sonate in G-Dur, Op. 5, No. 4, HWV 399.

Hier gespielt von „The Sebastians“: Daniel Lee and Dongmyung Ahn (Violinen), Kyle Miller (Viola), Ezra Seltzer (Cello), Priscilla Herreid, Kathryn Montoya und Debra Nagy (Oboen), Nate Helgeson (Fagott) und Jeffrey Grossman (Orgel).

  1. Allegro
  2. A tempo ordinario – Allegro, non presto
  3. Passacaille
  4. Gigue. Presto
  5. Minuett. Allegro moderato

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Die Aufnahme stammt vom September 2014 aus der New Yorker Lutherischen Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit.

Georg Friedrich Händel stellt jeden Verlag und Herausgeber vor besondere Schwierigkeiten – seine vielen Änderungen und Ergänzungen führen dazu, dass es für fast jedes Werk eine Vielzahl von möglichen Varianten gibt.

Damit können die Interpreten zwischen verschiedenen Fassungen wählen. Einige der Kammermusikkonzerte wurden vor der Veröffentlichung nicht von Händel autorisiert, was das Durcheinander vergrößerte.

1955 begann die Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft (Halle) mit einer Sortierung – und beschloss 1958, eine neue umfangreiche Gesamtausgabe zu erstellen, die Hallische Händel-Ausgabe (HHA).

Im Rahmen dieser Ausgabe wurde 1978 das neue Händel-Werke-Verzeichnis HWV herausgegeben. Bis 1990 finanzierte die DDR diese Aufgabe aus staatlichen Mitteln, 2023 soll die Arbeit abgeschlossen sein.



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