„Gott sei dank, dass sie wieder auf Tournee gehen“ – Richter begeistert von Shen Yun
Vorhang auf für Shen Yun. Das New Yorker Künstlerensemble nahm am 28. April bei der Premiere in Graz das österreichische Publikum mit auf eine Reise ins alte China vor der Zeit des Kommunismus.
Der Richter Udo Stocker besuchte die Show gemeinsam mit seiner Frau Andrea. Beide waren begeistert.
„Wirklich wunderschöne Kostüme, besonders fasziniert haben mich diese langen Ärmel und diese wunderschönen weichen, seidenhaften Bewegungen der Figuren. Wunderbar!“, sagte der Richter nach der Show. Die Tanzgeschichten seien gut erzählt. „Also das konnte ich sehr gut nachverfolgen.“
Nach seiner Ansicht sind vor allem in der heutigen Zeit die traditionellen Werte, die Shen Yun den Zuschauern näher bringt, besonders wichtig. „Die Tradition und die Werte sollen in jedem Volk, in jeder Ethik, in jeder Kultur behalten und auch gepflegt werden.“
Stocker, der selbst schon in China war und dort die chinesische Oper besucht hatte, fand die Musik von Shen Yun „für den Westen angenehmer zu hören“. Bei der chinesischen Oper sei „die Stimmlage für uns sehr ungewohnt“.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause war das Paar sehr glücklich, Shen Yun live erlebt zu haben. „Gott sei Dank, dass sie wieder auf Tournee gehen und wir das sehen können“, sagte der Richter.
China mal anders – bunt und fröhlich
Gerd Lang ist weltweit unterwegs als Servicedirektor Casino Systems bei IGT für den Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika. Er kam mit seiner Frau Petra zur Premiere nach Graz. Die Show bezeichnete er als „sehr gut, sehr bunt, sehr leicht – märchenhaft“.
„Wenn man schaut, wo China heute steht und was China für eine Historie hatte und was Teil der Historie war, […] dann sieht man schon, dass sehr viel grau über die Vielfalt und die Buntheit der Menschen in China gekommen ist.“
Je weiter man aus den chinesischen Ballungszentren herauskomme, umso mehr finde man dort Tradition, so der Geschäftsmann. „Ich glaube schon, dass es das noch gibt, […] aber es hat allgemein in China in der heutigen Zeit einen sehr grauen Anstrich bekommen.“
Bei Shen Yun hingegen erlebe man „China anders – bunt und fröhlich“.
Chinesische Traditionen ans Tageslicht gebracht
Ernst und Brigitte Spreitzer hatten sich schon lange auf Shen Yun gefreut. Eigentlich wollte das Ehepaar, das ein seit Generationen familiär geführtes, traditionelles Hotel-Restaurant betreibt, im Jahr 2020 die Aufführung in Salzburg besuchen. Dann kam Corona. Nun hatten sie das Glück, das Künstlerensemble in Graz zu sehen.
„Uns hat es sehr gut gefallen. Das sind ganz tolle Kostüme und auch die Erklärungen von den Geschichten waren sehr interessant. Man hat ein bisschen mehr von der alten Kultur von China erlebt“, sagte Brigitte Spreitzer. Auch einen kleinen Einblick über die Landschaft in China hätte die Show vermittelt.
„Vor allem die alten Traditionen von China, die man als Europäer sonst gar nicht so wahrnehmen kann, wurden hier richtig ans Tageslicht gebracht“, ergänzte ihr Mann.
„Wir sind ja auch christlich. Deswegen hat es mir sehr gut gefallen, dass auch immer das Gute im Vordergrund steht und dass die Menschen auch die Hoffnung haben, dass alles sich zum Guten wendet“, berichtete die Unternehmerin.
„Es war schon ein bisschen außergewöhnlich für uns, weil es doch eine ganz andere Kultur ist und auch die Musik ganz anders ist als bei uns“, schilderte sie ihre Eindrücke weiter. Aber das Orchester mit der Kombination aus chinesischen und westlichen Instrumenten habe ihr gefallen.
Wer Shen Yun noch nicht live erlebt hat, der sollte das „unbedingt ansehen“, rät das Paar. „Und wir kommen nächstes Jahr, wenn es die Möglichkeit gibt, ganz, ganz sicher wieder.“
Kunst auf höchstem Niveau
Der Versicherungsmakler Oscar Steinscherer fand die Aufführung „sehr inspirierend und philosophisch, mit einem tieferen Sinn dahinter“.
In der Pause der Vorstellung äußerte er: „Dieser Gedanke, der Mensch stammt von den Göttern ab und geht auch dorthin wieder zurück, und gewisse Aussagen zwischendurch – beispielsweise der Atheismus ist das Werk des Satans – fand ich sehr amüsant, aber auch gleichzeitig sehr zum Nachdenken anregend.“
„Dass der Mensch von den Göttern abstammt – allein diese Idee trägt schon sehr viel in sich“, philosophierte er. Spannend fand er auch die Hintergründe zu ethnischen Gruppen, „von denen ich, ehrlich gesagt, gar nichts gewusst habe“. Durch Shen Yun hat der Versicherungsmakler jetzt besser verstanden, warum traditionelle Werte im kommunistisch geführten China heute verboten sind.
Von den moralischen Werten, die Shen Yun vermittelt, fand er die gegenseitige Unterstützung das Wesentlichste „und, dass diese Anbindung zu diesem Heiligen als Mensch sehr wichtig ist“.
Die Künstler lobte er mit den Worten: „Es hat immer den Anschein, als wäre das so leicht. […] Aber ich weiß ganz genau, dass das Jahre dauert, bis man auf diesem Niveau ist, also wirklich höchstes Niveau!“ (sua)
Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.
Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.
Shen-Yun-Aufführungen 2022:
20. April–1. Mai 2022 | Berlin |
28.–30. April 2022 | Graz |
5.–8. Mai 2022 | Füssen |
10.–12. Mai 2022 | Mannheim |
31. Mai–3. Juni 2022 | Frankfurt am Main |