Goldener Bär der Berlinale für „Synonyme“ von Nadav Lapid
Die internationale Jury der Berlinale hat den Film „Synonyme“ mit dem Goldenen Bären als Besten Film ausgezeichnet. „Dieser Bär bedeutet mir wirklich sehr viel“, sagte der israelische Regisseur Nadav Lapid am Samstagabend in Berlin.
„Synonyme“ ist ein Drama über einen jungen Israeli. Regisseur Nadav Lapid erzählt darin die Geschichte eines Mannes, der in Paris seine israelischen Wurzeln hinter sich lassen möchte.
Auch deutsche Kandidaten waren bei den 69. Internationalen Filmfestspielen erfolgreich. So ging der Silberne Bär für die beste Regie an Angela Schanelec. Die 57-Jährige erzählt in „Ich war zuhause, aber“ davon, wie eine Mutter mit dem Tod ihres Partners umgeht.
Das Drama „Systemsprenger“ von Nora Fingscheidt erhielt den Alfred-Bauer-Preis für einen Film, der neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet. Die Silbernen Bären für den Besten Darsteller und die Beste Darstellerin gingen an die Hauptdarsteller des chinesischen Films „Di jiu tian chang“ („So Long, My Son“), Wang Jingchun und Yong Mei. (dpa/afp)
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