Gerhard Richter spendet Werke für Kölner Obdachlose
Ein gutes Dutzend handsignierte Drucke im Wert von 200.000 Euro hat der Kölner Maler dem Verein "Kunst hilft geben" überlassen. Mit dem Geld aus dem Verkauf soll ein Integrationsprojekt, bei dem Obdachlose zusammen mit Künstlern und Studenten in einem Haus leben sollen, unterstützt werden.
Der Künstler Gerhard Richter hat einer Obdachloseninitiative 15 handsignierte Drucke im Wert von 200.000 Euro geschenkt. Dies sei bereits die siebte Spende des 86-Jährigen, teilte der Verein „Kunst hilft geben“ am Mittwoch mit.
Das Geld unterstütze das Integrationsprojekt „Casa Colonia“, bei dem Obdachlose zusammen mit Künstlern und Studenten in einem Haus leben sollen.
Der in Dresden geborene und in Köln wohnende Richter gilt als einer der einflussreichsten lebenden Künstler der Welt. Seine Bilder erzielen auf dem Kunstmarkt Spitzenpreise.
Richter spendet immer wieder an Obdachlosenprojekte. 2016 konnte die Düsseldorfer Obdachlosenhilfe „fiftyfifty“ mit dem Verkauf von sechs Bildern des Malers ein Haus für Flüchtlinge finanzieren. (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Reaktion auf Falschdarstellung
Die wahre Geschichte von Shen Yun und Falun Gong: Ein Interview mit Li Hongzhi
Exklusiv
Trumps Rede zur Amtseinführung
„Das goldene Zeitalter beginnt jetzt“ – die Pläne des neuen Präsidenten Trump
Weckruf an die Politik
„SOS – Die deutsche Wirtschaft ist in Gefahr“: Unternehmer rufen zur Großdemo auf
Zwei Giganten in der Krise
Stagnation in Deutschland, Rezession in Frankreich: Europas größte Volkswirtschaften straucheln
Die verheerenden Feuer von Los Angeles
„Wunder“ in der „gottlosen Stadt“ – half Gebet gegen „Teufelswinde“ und Flammeninferno?
Neuordnung in der Medienlandschaft
Mit kritischem Blick ins neue Jahr – Wachsamkeit bei Falschdarstellungen in den Medien
Un-(über)hörbare Gefahr
Infraschall aus Sicht eines Physikers: Die unhörbare Gefahr?
Exklusiv
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion