Früh, eh der Tag… – Von Hugo Ball
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
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Schreitet ein Engel durchs tauweiße Land, streut uns den Segen mit schimmernder Hand.Foto: iStock
Früh, eh der Tag…
Früh, eh der Tag seine Schwingen noch regt,
Alles noch schlummert und träumet und ruht,
Blümchen noch nickt in der Winde Hut,
Eh noch im Forste ein Vogel anschlägt,
Schreitet ein Engel
Durchs tauweiße Land
Streut uns den Segen
Mit schimmernder Hand.
Und es erwachet die Au und der Wald.
Blumen bunt reiben die Äuglein sich klar,
Staunen und flüstern in seliger Schar.
Aufstrahlt die Sonne, ein Amselruf schallt.
Aber der Engel
Zog längst schon landaus.
Flog wieder heim
In sein Vaterhaus.
Hugo Ball (1886-1927)
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