Forscher und Therapeutin nach Shen Yun: Das Unvergängliche zählt

Inmitten der Corona-Pandemie unter erschwerten Bedingungen startete das Künstlerensemble Shen Yun Performing Arts aus New York mit klassischem chinesischen Tanz und Musik seine Europa-Tournee letzten Freitag im Musical Dom in Köln. Das Publikum reagierte begeistert. Immer wieder waren Bravo-Rufe zu hören. Die Künstlergruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die traditionelle chinesische Kultur wiederzubeleben.
Von und 13. Januar 2022

Man muss sich mit den unvergänglichen Dingen im Leben befassen. Darin sind sich ein Forscher und eine Tanztherapeutin einig, nachdem sie Shen Yun am Sonntagnachmittag im Kölner Musical Dom gesehen haben.

„Ich finde Shen Yun sehr inspirierend. Was hinter dem Tanz, den Kostümen und der Choreografie steht, ist sehr schön, interessant und gut“, sagt Dr. Dr. Tomo Saric. Der gebürtige Kroate leitet an der medizinischen Fakultät der Uni Köln eine Arbeitsgruppe in der Stammzellenforschung.

China war einst als das „göttliche Land“ bekannt, dessen Kultur vom Himmel übermittelt wurde, heißt es im Programmheft zur Veranstaltung. Die Menschen seien bedacht gewesen, Harmonie zwischen Himmel, Erde und Menschheit zu bewahren und folgten dem Lauf der Schöpfung. Die Kommunistische Partei Chinas sah in diesem kulturellen Erbe jedoch eine Bedrohung für ihre Macht und zerstörte dieses seither systematisch. Shen Yun hat sich zum Ziel gesetzt, die wahre Kultur Chinas wiederzubeleben.

„Ich bin nicht religiös, ich glaube an Ethik und Moral. Shen Yun ist sehr schön. Was ich daraus verstehe, ist eine Nachricht oder eine Botschaft, dass man mit Spiritualität durchs Leben gehen soll und sich nicht einfach nur auf das Materielle und vergängliche Dinge konzentrieren soll. Und das wird durch diese Schönheit vermittelt, durch diesen Tanz und durch diese Gruppe“, sagte der Forscher nach der Abendvorstellung des Künstlerensembles Shen Yun Performing Arts am Samstag.

Dr. Dr. Tomo Saric. Foto: EPT/DJY

„Ich glaube, ich muss mich wieder mehr mit Tai-Chi und Qi-Gong befassen. Ich muss das wieder in mein Leben fließen lassen. Das ist ein bisschen in den Hintergrund getreten. Aber jetzt, nach Shen Yun, bin ich wieder sehr inspiriert“, sagt Gabriele Penker.

Als Psychotherapeutin arbeite ich mit Tanz und Musik. Was ich hier gespürt habe, ist eine sehr schöne Energie. Es ist dieses von innen heraus, die Bewegungen vom Mittelpunkt des Körpers heraus. Es kommt aus der Harmonie heraus, aus dem Gleichgewicht der Seele und des Körpers, das spürt man hier sehr deutlich“, so Penker.

„Es war ein Farbrausch, ein Rausch für die Sinne – für alle Sinne und für die Augen, die Ohren und für das Herz. Die wunderschönen Bewegungen, die Eleganz der Tänzer und Tänzerinnen, die Dramatik und manchmal auch der Humor, es hat mir wirklich sehr gut gefallen“, sagt die Tanztherapeutin.

Gabriele Penker fährt fort: „Zudem sitzt hier ein Orchester, also nicht nur Playback, das ist ein riesengroßer Unterschied. Meine Eltern haben Musik studiert, ich selbst Klavier unterrichtet und ich weiß, was es bedeutet. Ich kenne den Unterschied. Ich bin in vielen Aufführungen, Musicals und Opern gewesen. Es ist einfach wunderbar, wenn ein wirkliches Orchester vor einem sitzt. Ich bin begeistert, so wie ich jetzt hier auch stehe. Ich würde jedem empfehlen, diese Show zu besuchen. Es ist einfach wunderschön und einzigartig.“

Shen Yun gastiert noch bis zum 11. Januar in Köln. Dann wird das New Yorker Ensemble im Zuge der Europa-Tournee als nächstes wieder von 11. bis 13. März in Mülheim an der Ruhr in Deutschland zu sehen sein. Nach weiteren Auftritten in Frankreich, England, Spanien, Polen und Österreich wird Shen Yun in Deutschland auch noch nach Berlin, Ludwigsburg, Bremen, Füssen, Mannheim und Frankfurt kommen:

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

7.–11. Jan. 2022 Köln, Deutschland
24.–26. Jan. 2022 Salzburg, Österreich
11.–13. März 2022 Mülheim an der Ruhr, Deutschland
28.–30. März 2022 Berlin, Deutschland
9.–13. April 2022 Ludwigsburg, Deutschland
15.–17. April 2022 Bremen, Deutschland
20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
4.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai – 3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland


Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion