Finanzexperte: „Shen Yun fasziniert – insbesondere die Genauigkeit, die tollen Farben“

Shen Yun begeistert auf seiner Europatournee das Publikum im Musical Dome Köln. Das Tanzensemble aus New York erweckt die 5000 Jahre alte chinesische Kultur zu neuem Leben. In China verboten, in aller Welt jedes Jahr mit neuem Programm bejubelt.
Titelbild
Wongleng Walczak und Klaus Walczak bei Shen Yun im Musical Dome Köln am 14. Februar 2020.Foto: NTD TV
Epoch Times15. Februar 2020

Köln – Auch am vierten Abend seines Gastspiels im Musical Dome Köln weckte die künstlerische Vollkommenheit des Ensembles von Shen Yun große Bewunderung und Anerkennung. Chinas traditionelle Kultur zeigt sich in getanzten Darstellungen seiner Mythen und Legenden, aber auch Szenen aus der Gegenwart bewegen die Herzen der Zuschauer. Ebenso die Vielfalt der ethnischen Tänze und die Themen der Lieder.

Zu einem Interview bei NTD TV kamen Frau Wongleng Walczak, medizinisch-technische Laborassistentin, und Herr Klaus Walczak, Leiter einer Vermögensverwaltung.

Wongleng Walczak: „Es war wunderschön. Es ist atemberaubend gewesen, nicht nur von der ganzen perfektionierten Art, wie der Tanz dargestellt worden ist, sondern mit was für einer Leichtigkeit und liebevoller Inszenierung auch dargestellt worden ist. Das hat wirklich mein Herz berührt.“

Wie fanden Sie das Orchester?

Wongleng Walczak: „Die Musik war unheimlich schön. Das Gesamtbild hat einfach gestimmt. Es war ein unheimlicher Genuss auch für das Gehör. Wie gesagt, das Ganze insgesamt hat mich total berührt. Ich fand es wunderschön.“

Klaus Walczak: „Ich bin inspiriert worden durch meine Frau. Mich hat das auch völlig fasziniert, insbesondere die Genauigkeit, die tollen Farben. Und mir war es nicht klar, dass diese Tänze wirklich schon so uralt sind. Man hat ja viele Elemente wiederentdeckt, die man heute im modernen Tanz auch sieht. Und gleichzeitig hat mich auch das Orchester sehr beeindruckt, weil diese Kombination aus den alten Musikinstrumenten der chinesischen Musik plus den bekannten, die wir hier aus der westlichen Welt kennen, das war für mich eine ganz hervorragende Kombination.“

Die Tanzgeschichten vermitteln traditionelle Werte. Wie haben Sie das erlebt?

Klaus Walczak: „Naja, das ist ja auch eine heutige Diskussion darüber, ob die Welt zu modern wird oder nicht. Das kam ja auch in einigen Beispielen vor. Ich glaube, man muss sich auch wieder ein bisschen an die alten traditionellen Werte erinnern. Dafür sind solche Aufführungen auch wertvoll, um die Leute nochmal daran zu erinnern, dass es eben nicht nur Smartphone gibt und die technischen Mittel, sondern dass man sich auch mal an sich selbst zurückerinnern muss.“

Welche traditionellen Werte haben Sie gesehen?

Klaus Walczak: „Was sehr deutlich hervorkam, waren so die Werte, dass man auch seinen eigenen Willen durchsetzen muss und sich auch vor Unterdrückung eben nicht scheuen darf. Man muss auch wirklich dann mal aufstehen und wirklich den Mut fassen, vielleicht auch unter der Gefahr, dass man was opfern muss.“

Am Ende sehen wir trotzdem die Hoffnung …

Klaus Walczak: „Ich glaube, ohne geht das gar nicht. Sonst würde man ja gar kein Ziel haben. Und von der Seite her ist das, glaube ich, ganz gut, wenn man das auch mal darstellt, dass es so etwas gibt.“

Licht und Hoffnung?

Klaus  Walczak: „Naja, ich finde, das wird natürlich dann immer sehr offengelassen, wie man das Ende selbst sehen möchte. Aber ich glaube, jeder möchte irgendwo dort seine Erfüllung bzw. auch irgendwo sein … ja, wie kann ich das am besten sagen …

Seine Aufgabe?

Klaus Walczak: „… seine Aufgabe finden und das Wichtige ist ja auch immer, seine Aufgabe zu beenden. Das ist immer ganz wichtig.“

Wongleng Walczak: „Und dass es eben auch ganz viele unterschiedliche Wege gibt, wie man geschickt Probleme, wenn man sie erstmal offenbart, sieht, auch unterschiedlich damit umgehen kann. Das hat man ja in mehreren kleinen Geschichten jetzt tänzerisch auch dargestellt, wo man auch mal mit so einer kleinen Raffinesse eigentlich den Gegner ausgetrickst hat. Das fand ich auch sehr nett dargestellt. Und so ist es ja auch.“

Klaus Walczak: „Also das Gute an den Aufführungen: Ich glaube, jeder in der Welt versteht sie. Man braucht ja eben keine Worte, sondern die tänzerische Darstellung und die Mimik zeigt eigentlich, wo der Weg hingeht. Und jeder, egal welche ethnische Gruppe oder welche Region, jeder, glaube ich, wird sofort den Inhalt verstehen. Und das ist auch eine verbindende Sache.“   (NTD TV/rls)

PRESSEMITTEILUNG: Shen Yun stammt nicht aus China; keine Beeinträchtigung der Aufführungen durch das Coronavirus. HIER

Die Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts (anklicken für Ticketsuche) und betrachtet es als bedeutendes kulturelles Ereignis unserer Zeit. Wir berichten über die Reaktionen des Publikums seit der Gründung des Künstlerensembles im Jahr 2006.

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