Eiskaltes Vergnügen – mehr als 2000 Donauschwimmer
Bei nur vier Grad Wassertemperatur legten die tapferen Donauschwimmer eine rund vier Kilometer lange Strecke zurück – allerdings in schützenden Neoprenanzügen. Am größten Winterschwimmen Europas, das jedes Jahr von der Neuburger Wasserwacht ausgerichtet wird, nahmen rund 250 Gruppen aus ganz Deutschland, Frankreich und Slowenien teil, viele davon kommen schon seit Jahren nach Neuburg. Ihre Mitglieder sind nicht nur kostümiert, sondern präsentieren auch jedes Jahr aufs Neue kritische oder witzige Flöße, die Faschingswagen an Land gleichen und die von einer Jury nach dem Schwimmen prämiert werden.
Besonders unerschrocken zeigten sich die sogenannten Eisbären: 40 Männer und Frauen wagten das Bad in der eiskalten Donau nur in Badekleidung. Sie absolvierten im Gegensatz zu den restlichen Teilnehmern aber nur eine Kurzstrecke von rund 400 Metern.
Das Donauschwimmen entstand ursprünglich im Jahr 1970 als Übung für acht Rettungstaucher der Wasserwacht Neuburg, die ihre Einsatzbereitschaft im eiskalten Wasser demonstrierten. Bei der 47. Auflage der Traditionsveranstaltung konnten die Verantwortlichen einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion