„Eine Verschmelzung der beiden Welten von Ost und West“: Shen Yun beeindruckt Schauspielerin und Komponisten
Prächtige Himmelszenen, antike Kostüme und ein spektakulärer Einblick in das alte China. Das Künstlerpaar Luca und Kordelia Matthews war voll des Lobes über das breite Repertoire von Shen Yun, nachdem sie eine Aufführung am 18. Januar im Dorothy Chandler Pavilion des Music Center in Los Angeles besucht hatten. Dort erlebten sie die Wiederbelebung der 5.000 Jahre alten chinesischen Kultur – einer zutiefst spirituellen Kultur, die Himmel, Erde und Menschheit miteinander verbindet.
„Ich fühle mich geehrt, die diesjährige Aufführung gesehen zu haben“, sagte Kordelia Matthews, Schauspielerin und Model. „Das ist etwas ganz, ganz Besonderes für mich.“
„Ich fand es großartig“, fuhr sie fort. Sowohl jedes einzelne Stück als auch das Gesamtwerk seien einfach wunderschön. Ihr Mann, der für Film und Fernsehen komponiert, war von der Aufführung von Shen Yun ebenfalls begeistert, aber auch von den vermittelten Werten.
„Die Musik ist wunderschön, die Botschaft ist mehr“, sagte er.
China vor dem Kommunismus
Das in New York ansässige weltweit führende klassische chinesische Tanzensemble Shen Yun hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinem Publikum China so zu präsentieren, wie es vor dem Kommunismus war. Bevor das chinesische kommunistische Regime im vergangenen Jahrhundert die Macht übernahm, war China eine zutiefst spirituelle Zivilisation, die einst als „Land der Gottheiten“ bezeichnet wurde. Die alten Chinesen glaubten, dass ihre Kultur von Gottheiten beseelt und die Gesellschaft als Ausdruck der Harmonie zwischen Himmel, Erde und Menschheit geprägt war.
Dieser spirituelle Ansatz einer Zivilisation spiegelt sich in der gesamten Aufführung von Shen Yun wider – ob es sich nun um Geschichten über Mut, humorvolle dargestellte Erzählungen oder ethnische Tänze handelte. Für die Matthews hat Shen Yun ans Licht gebracht, was für die heutige moderne Welt wichtig ist.
Das ist eine sehr wichtige Botschaft für jeden, der heute lebt, nämlich die Tradition, die Werte, die Ehre und die Integrität zu bewähren“, so Kordelia Matthews. „Die chinesische Kultur ist etwas Besonderes. Sie ist sehr spirituell und verbindet Himmel und Erde, das Göttliche und das Menschliche.“
Die Aufführung vermittle außerdem Hoffnung – „Hoffnung ist heute sehr wichtig“, schilderte sie weiter. „Es gibt immer noch einige solide Werte da draußen“, fügte sie hinzu. Das sei eine weitere wichtige Erkenntnis, die sie aus der Aufführung mitgenommen habe. Die Schauspielerin bezeichnete es als ein „erneuertes Vertrauen in die Welt“. „Nachdem ich das gesehen habe, fühle ich mich erfrischt“, erklärte sie.
Ihrem Mann ging es ähnlich. „Ich liebe es“, äußerte er. „Die Atmosphäre der Aufführung war wunderschön.“ Wenn jemand etwas anderes behaupte, könne er das nicht nachvollziehen. Für ihn sei es ebenfalls ein sehr erfrischendes Erlebnis gewesen. „Denn heutzutage haben wir irgendwie den Kontakt zur Göttlichkeit und solchen Dingen verloren. Es ist gut, daran erinnert zu werden“, erklärte er.
Dem pflichtete seine Frau bei. „An einigen Stellen musste ich weinen“, gab sie ehrlich zu.
Eine gelungene Komposition
Sehr gelungen fand das Paar auch die Kombination von alten chinesischen und klassischen westlichen Instrumenten, die das Shen-Yun-Orchester in einer einzigartigen Komposition verbinden, die auf alte chinesische Melodien zugreift.
Aus seiner Sicht als Komponist erfülle die Musik von Shen Yun alles, was Musik leisten solle, so Luca Matthews weiter. „Musik […] ist wie unsere Menschlichkeit. Sie muss uns verbinden“, schilderte er. „Musik muss verbinden.“
Und weiter: „Für mich ist die Verschmelzung der beiden Welten von Ost und West das Schönste, was es gibt.“ Damit hätte sich der Kreis von 360 Grad geschlossen, alles sei verbunden. Durch Musik, Tanz und innovative Bühnentechnik – eine animierte 3D-Technologie – sei Shen Yun in der Lage, eine bedeutsame Geschichte anschaulich zu vermitteln.
„Sie haben alles als eine Einheit inszeniert, was ziemlich spektakulär ist“, sagte der Komponist. „Alles war wirklich wundervoll. Die Farben – einfach alles.“ Er betonte, dass es das Gefühl sei, das man dabei erlebe. Auch wenn man die Vorstellung verlassen habe, bleibe das Gefühl erhalten. „Und diesen Teil schätze ich sehr. Sie verleihen ihrem Gefühl eine Art Transzendenz. Ja, das geht über die Kunst selbst hinaus.“
„Die Botschaft handelt von Brüderlichkeit und der Verbindung mit dem Göttlichen und all dem. Wir sollten darüber nachdenken“, fügte er hinzu. Wenn man sich umschaue, könne man sehen, wie sehr dies verloren gegangen sei. „Und jetzt ersetzen wir es durch neue Werte. Ich schätze es, zu unserem Ursprung zurückzukehren, zu unserer Verbindung mit den Schöpfern, der Natur und der Welt um uns herum.“
Er fasste die Essenz von Shen Yun mit den Worten zusammen: „Die Energie ist da und alles ist eins.“
Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter der Überschrift „Shen Yun Renews Hope and Faith in Humanity for Composer and Actress“ (deutsche Bearbeitung sua)
Die Epoch Times ist ein langjähriger Medienpartner von Shen Yun Performing Arts und berichtet seit der Gründung von Shen Yun im Jahr 2006 über die Veranstaltungen und Reaktionen des Publikums.
Tourneeplan in Europa
Bis Anfang Mai gastiert Shen Yun in Europa. Hier ein Überblick über die Termine in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Deutschland | |
28. Januar–2. Februar | Berlin |
5.–9. Februar | Frankfurt |
12.–16. Februar | Mülheim an der Ruhr |
2.–5. März | Ludwigsburg |
7.–9. März | Leipzig (ausverkauft) |
24.–28. März | Berlin |
30. März–6. April | Füssen |
8.–12. April | Dortmund |
Österreich | |
23.–26. Januar | Wien |
1.–2. März | Salzburg |
Schweiz | |
14.–16. Februar | Basel |
Weitere Informationen zu Aufführungszeiten und zum Ticketkauf finden Sie auf der offiziellen Website von Shen Yun, de.shenyun.com. Die Epoch Times ist ein langjähriger Medienpartner von Shen Yun Performing Arts und berichtet seit der Gründung von Shen Yun im Jahr 2006 über die Veranstaltungen und Reaktionen des Publikums.
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