„Eines meiner besten Erlebnisse“: Australischer Erzbischof schreibt Dankesbrief an Shen Yun

Am 26. Februar besuchte der Erzbischof Makarios Griniezakis von der Griechisch-Orthodoxen Kirche Australiens die Eröffnungsaufführung des New Yorker Künstlerensembles Shen Yun in Sydney. Wenige Tage später, am 3. März, schrieb das religiöse Oberhaupt Dankesworte an die Künstler, ihre Crew sowie das Produktionsteam.
In seinem Brief gratuliert der Erzbischof Shen Yun zu der „brillanten künstlerischen Wiederbelebung“ einer göttlich inspirierten Kultur. Er beschrieb seinen Besuch bei Shen Yun als „eines meiner besten Erlebnisse“.
„Mit dieser reichhaltigen und fesselnden Aufführung überbringen Sie der Gesellschaft eine schöne und spirituelle Botschaft, die in der heutigen Zeit von größter Bedeutung ist“, schrieb er.
Das Künstlerensemble Shen Yun wurde im Jahr 2006 in New York von Künstlern aus aller Welt gegründet. Ziel ist es, die 5.000 Jahre alte chinesische Zivilisation wiederzubeleben. Heute touren acht Gruppen gleichzeitig durch die Welt und präsentieren ihrem Publikum die Schönheit des „Chinas vor dem Kommunismus“.
„Relevante Botschaft an die Welt“
Früher war China eine spirituelle Zivilisation; die Chinesen hielten ihre Kultur für ein Geschenk des Himmels. Unter der mehr als 75-jährigen Herrschaft des chinesischen kommunistischen Regimes wurde diese Kultur jedoch nahezu vollständig zerstört.
Umso wichtiger sei der Beitrag von Shen Yun, so der Erzbischof: „Dieses Zeugnis der kulturellen und spirituellen Wiederbelebung ist nicht nur für das chinesische Volk von größter Bedeutung, sondern sendet auch eine relevante Botschaft an die ganze Welt.“
Auch die universellen Aspekte, die Shen Yun verkörpert, seien von großem Wert für die Zuschauer.
Durch die künstlerische Darstellung von Glaube, Liebe, Hoffnung und Einheit wird das Publikum in die Lage versetzt, über jene Tugenden nachzudenken, die die heutige Welt nicht nur leugnet, sondern systematisch bestreitet“, heißt es in dem Brief des Erzbischofs.
Die Aufführung ermögliche es dem Publikum, „zu erkennen, dass es in der Tat etwas jenseits unserer sichtbaren und materiellen Welt gibt“, schrieb der Erzbischof weiter. Er forderte die Menschen auf, „nach etwas zu suchen, das über uns hinausgeht“.
„Von Gott gegebenes Talent“
Dabei verwies er darauf, dass die Mitglieder von Shen Yun ebenfalls einer spirituellen Überzeugung nachgehen – und das sehe man an ihrer Vorstellung.
Wie Sie sicher wissen, gelingen solche Leistungen nicht ohne harte Arbeit, Vorbereitung, Hingabe sowie den aufrichtigen Wunsch, mit unseren von Gott gegebenen Talenten und Fähigkeiten zu glänzen“, heißt es in dem Brief weiter.
„Daher ist es ganz offensichtlich, dass Sie durch Ihr Engagement und Ihre Ausdauer die Pracht der 5.000 Jahre alten traditionellen chinesischen Zivilisation in hervorragender Weise wieder zum Leben erweckt haben.“
In einem als Video veröffentlichten Interview nach der Aufführung lobte Erzbischof Makarios Shen Yun und teilte den Wunsch der Künstler, dass sie eines Tages in China auftreten könnten. Das Video inspirierte mehrere Australier dazu, Shen Yun in dieser Saison zu besuchen, um China vor dem Kommunismus zu erleben.
Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel „Archbishop Makarios of Australia Congratulates Shen Yun: ‘Testimony of Cultural and Spiritual Revival’“ (deutsche Bearbeitung: sua).
Die Epoch Times ist ein langjähriger Medienpartner von Shen Yun Performing Arts und berichtet seit der Gründung von Shen Yun im Jahr 2006 über die Veranstaltungen und Reaktionen des Publikums.
Tourneeplan in Europa
Bis Anfang Mai gastiert Shen Yun in Europa. Hier ein Überblick über die noch verbleibenden Termine im deutschsprachigen Raum:
Deutschland | |
24.–28. März | Berlin |
30. März–06. April | Füssen |
08.–12. April | Dortmund |
Weitere Informationen zu Aufführungszeiten und zum Ticketkauf finden Sie auf der offiziellen Website von Shen Yun, de.shenyun.com.
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