Ein Spiegelbild seiner Zeit: Der Zigeunerbaron
Der österreichische Erbfolgekrieg spiegelte sich auch in der Kunst wider. Einer der Künstler war Johann Strauss, der mit dem „Zigeunerbaron“ die schwierigen Verhältnisse aufgriff. Hier seine Ouvertüre – aus der Reihe Epoch Times Musik.
Johann Strauss (Sohn, 1825-1899) komponierte neben vielen Walzern auch berühmte Operetten. Darunter Der Zigeunerbaron, der am 24. Oktober 1885 im Theater an der Wien in Wien uraufgeführt wurde.
Hier in einer älteren Aufnahme mit dem Wiener Johann Strauss Orchester unter Leitung von Herbert von Karajan.
Johann Strauss schuf diese Operette in drei Akten nach dem Libretto von Ignaz Schnitzer, sie basiert auf der Novelle Sáffi von Mór Jókai.
Später entstanden nach Motiven der Operette eigenständige Werke, die Strauss mit den Opus Zahlen 417 bis 422 kennzeichnete: darunter die Brautschau-Polka, den Schatz-Walzer, die Schnellpolka Kriegsabenteuer, die Polka-Mazurka Die Wahrsagerin, die Husaren-Polka und die Zigeunerbaron-Quadrille.
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