documenta 14 in Athen eröffnet
Mit einem kleinen Festakt und einem Rundgang von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Samstagvormittag in Athen die internationale Kunstausstellung documenta 14 begonnen.
Sowohl Steinmeier als auch sein griechischer Amtskollege Prokopis Pavlopoulos hoben bei ihren Reden im Athener Museum für Zeitgenössische Kunst die Bedeutung von Kunst und Kultur für die europäische Gesellschaft und Politik hervor.
Der künstlerische Leiter der weltweit größten Ausstellung für zeitgenössische Kunst, Adam Szymczyk, betonte ebenfalls die politische Ausrichtung der documenta und zeigte sich vor allem froh darüber, dass es nun endlich losgeht. „Eigentlich ist die Ausstellung schon längst eröffnet“, sagte er mit Blick auf die dreijährige Vorbereitungszeit. „Diese Eröffnung ist eher symbolisch.“
Die documenta findet erstmals seit ihrem Bestehen gleichberechtigt in zwei Städten statt. In Athen läuft sie vom 8. April bis zum 16. Juli, in der traditionellen documenta-Stadt Kassel wird sie am 10. Juni eröffnen und bis zum 17. September dauern. In Athen bildeten sich bereits am Samstagvormittag an manchen Ausstellungsorten lange Besucherschlangen. An mehr als 40 Standorten in der Stadt werden über 150 Künstler in den kommenden drei Monaten ihre Werke, Performances und Installationen präsentieren. (dpa)
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