Die Pariser Konzerte von Antonio Vivaldi
Antonio Vivaldi (1678-1741) war ein Komponist und Violinist aus Italien zu Zeiten des Barock. Concerto di Parigi n. 2 für Streicher und Basso continuo in e-Moll (RV 133). Es musiziert das Ensemble Europa Galante unter Leitung von Fabio Biondi.
I. Allegro
III. Presto
Antonio Vivaldis Concerto di Parigi n. 2 ist Teil einer Sammlung von zwölf Konzerten, die als „Pariser Konzerte“ oder „Concerti di Parigi“ bekannt sind. Dieses spezifische Konzert ist in e-Moll komponiert und weist die für Vivaldi typische Besetzung für Streichinstrumente und Basso continuo auf. Es entstand vermutlich zwischen 1717 und 1736.
Die Katalognummer RV 133 bezieht sich auf das Ryom-Verzeichnis, ein Werkverzeichnis für Vivaldis Kompositionen. Die „Pariser Konzerte“ demonstrieren seine Meisterschaft in der Komposition für Streichensemble. Sie zeigen Vivaldis charakteristischen Stil, der sich durch lebhafte Rhythmen, kontrastierende Sätze und virtuose Passagen auszeichnet.
Aufführungen dieses Werks werden oft von spezialisierten Barockensembles wie Europa Galante präsentiert, die sich auf historisch informierte Aufführungspraxis konzentrieren. Es ermöglicht dem modernen Publikum, die Musik so zu hören, wie sie zur Zeit Vivaldis geklungen haben könnte.
Es ist erwähnenswert, dass diese Konzerte trotz ihres Namens „Pariser Konzerte“ nicht unbedingt in Paris komponiert oder uraufgeführt wurden. Der Name bezieht sich vermutlich auf den Ort, an dem die Manuskripte gefunden wurden oder für den sie bestimmt waren.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion