„Der Staat gegen Fritz Bauer“ ist Filmpreis-Favorit
Das auf Tatsachen beruhende Drama von Lars Kraume über die schwierige Aufarbeitung der NS-Zeit im Nachkriegsdeutschland ist unter anderem als bester Spielfilm für die Lola nominiert. Die Darsteller des Films sind ebenfalls nominiert: Burghart Klaußner für die beste Hauptrolle, Ronald Zehrfeld für die beste Nebenrolle.
Das gaben die Schauspielerin Iris Berben als Präsidentin der Deutschen Filmakademie und Kulturstaatsministerin Monika Grütters am Freitag bekannt. Der 66. Deutsche Filmpreis wird am 27. Mai in Berlin im Palais am Funkturm verliehen.
Chancen in der Königskategorie „Bester Spielfilm“ haben neben „Der Staat gegen Fritz Bauer“ weitere fünf Produktionen: die Hitler-Satire „Er ist wieder da“ von David Wnendt, Tom Tykwers Romanverfilmung „Ein Hologramm für den König“ mit Tom Hanks, Doris Dörries „Grüße aus Fukushima“, Thomas Stubers „Herbert“ mit Peter Kurth als an ALS erkranktem Ex-Boxer sowie das Drama „4 Könige“ von Theresa von Eltz.
(dpa)
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