Den Frühling bringen
Forsythien heißen im Chinesischen „ying chun hua“, wörtlich übersetzt heißt das „die Blume, welche den Frühling begrüsst“. Dieser Tanz brachte Hoffnung und gute Wünsche für das neue Jahr, ob nun zum chinesischen Mondjahr oder zum schon länger währenden des westlichen Kalenders. Frische leichte Farben prägen die Bühne. Mit zierlicher Leichtigkeit, einer rasch wechselnden und bühnenfüllenden Choreographie, bewegen sich die jungen Tänzerinnen vor einer idyllischen Landschaft, scheinbar ohne Anstrengung und Mühe. Die gelben Tücher drehen sich sicher auf und in ihren Händen, fliegen in die Luft, verbreiten Leichtigkeit und Heiterkeit.
Das empfand auch das Publikum und antwortete bei diesem und anderen Tänzen mit Applaus in die offene Szene. Das nasskalte Wetter vor dem Berliner ICC war vergessen, die himmlischen Welten der traditionellen chinesischen Kultur nahmen die Zuschauer gefangen.
Dr. Kai-Marcus Thäsler, Geschäftsführer und Intendant von TV Berlin: „Das ist ein interessanter Aspekt der Gala von NTDTV, Kultur in dieser Weise darstellbar zu machen. Das gibt mir auch zu denken. Die Musik der Erhu hat mir besonders gefallen, das war höchstes Niveau. Und dann waren ja auch im Programm tiefer gehende Aussagen enthalten, als zum Beispiel diese schwarzen Gestalten vernichtet wurden. Eine Anregung, sich auch mehr mit den Hintergründen der chinesischen Geschichte zu beschäftigen. Das werde ich tun. War dieses wirklich authentisches, altes China, dann ist es sehr erstaunlich. Es lohnt sich auf jeden Fall, das anzuschauen.“
Dr. Peter Fornoff, Verkaufsleiter der Nachrichtenagentur Associated Press aus Frankfurt am Main: „Eine überaus farbenfrohe Inszenierung, das hat mir besonders gefallen. Eine erstaunliche Leichtigkeit, mit der auch traurige oder dramatische Geschehnisse präsentiert wurden. Die geistigen Botschaften waren angenehm verpackt. Ich fühlte mich behutsam an der Hand genommen auf einem Gang durch einige Episoden der chinesischen Geschichte.“
Christian Herold, Leiter von Natursportreisen: „Das wirkt bei uns immer noch nach, besonders bildhaft die Bewegungen der Tänzerinnen bei der Darstellung vom Volk der Dai. die anmutigen Bewegungen von Fischen oder von Pfauen. Alles natürlich und nicht so unnahbar wie manche andere Shows. Es hatte auch Humor.“
Jacob Porstmann, Medizinstudent: „Es hatte einen natürlichen Charme, nicht so gekünstelt und gestylt wie sonstige Shows. Bei dem Gedenken mit Kerzenschein wurde mir ganz eng zumute. Die Götterwelt dagegen kam mir fast wie eine kindliche Vorstellung des Himmels vor, aber ich fühle mich danach einfach wohl. Es geht mir viel besser als vorher.“
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