Dach aus rosa Blüten – Bonner Kirschblüte hat begonnen
In Bonn hat die Kirschblüte begonnen. Das Schauspiel lockt jedes Jahr Tausende Schaulustige und Fotojäger an. In den engen Straßen der Altstadt formen sich die Zweige der blühenden Bäume zu einem rosafarbenen Dach.
Am Freitag waren mittags schon Hunderte Menschen in dem Szeneviertel unterwegs. Familien mit Kindern nutzten die Osterferien, um das Spektakel anzusehen. Das rosa Blütenmeer ist ein beliebtes Selfie-Motiv, auch bei Touristen aus Asien. Viele setzen sich unter den Bäumen in Szene und lassen sich aufwendig fotografieren.
Die Stadt Bonn hat mehrere Maßnahmen ergriffen, um den Andrang zu regeln. An diesem (15./16.4.) und am folgenden Wochenende werden zwischen 11 und 20 Uhr zwei Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt. Toilettenkabinen wurden aufgestellt. Außerdem sollen die Straßen häufiger gereinigt und die Papierkörbe im Viertel mindestens zweimal täglich geleert werden. Für Reisebusse gilt während der Kirschblüte ein Durchfahrtsverbot.
Die Bäume der japanischen Blütenkirschen blühen in diesem kühlen Frühjahr später als in den vergangenen Jahren. Bereits am Osterwochenende waren viele Besucher in den Straßen unterwegs. Doch außer wenigen Blüten zeigten sich nur rosafarbene Knospen.
Am Freitag waren die Blüten in den Straßenzügen in aller Pracht geöffnet. Am Mittag filmten Kamerateams bei bestem Wetter das Schauspiel, auch Drohnen kamen zum Einsatz. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion