Chinesin bei Shen Yun: „Ich bin stolz auf mein Land, diese Künstler und den Tanz“
BADEN-BADEN – Am Mittwochabend waren bei SHEN YUN im Festspielhaus Baden-Baden unter den Zuschauern der Leitende Regierungsdirektor Herr Udo Kohlschreiber und seine Frau Ailian Zhou.
Herr Kohlschreiber fing an, sein persönliches Shen Yun-Erlebnis zu schildern: „Mir hat es auch sehr gut gefallen. Die Vielfalt war sehr groß. Es waren sehr unterschiedliche Dinge. Gesang, Tanz, Instrumente, vor allem die Erhu hat mir sehr gut gefallen. Es war wirklich eine ausgezeichnete Darbietung.“
Am meisten hat ihn die chinesische Kniegeige beeindruckt. Die Erhu oder chinesische Violine ist eines der wichtigsten chinesischen Instrumente, wie es auf der Shen Yun-Webseite zu lesen ist. Sie hat eine Geschichte von über 4000 Jahren. Obwohl sie nur zwei Saiten hat, kann sie eine breite Palette von Gefühlen transportieren. Herr Kohlschreiber meinte dazu: „Die Erhu hat mir ganz besonders gut gefallen heute. Dieses chinesische Instrument, mit den zwei Saiten.“
In erster Linie war Shen Yun für Herrn Kohlschreiber ein Gefühlserlebnis. „Die kulturelle Darbietung hat mir sehr gut gefallen. Aber das Künstlerische hat mich sehr beeindruckt, mehr vom Gefühl her“, beschrieb er. „Vom Gefühl her, einfach Freunde, Ausgelassenheit, und diese Bewegungen, diese Freude ausdrücken. Und die Musik war sehr gut umgesetzt mit den Bewegungen. Da hat sich dann beides wiedergefunden. Ich fühle mich leicht und beschwingt“.
In seiner Begleitung befand sich seine Frau, die Tai Chi-Lehrerin Ailian Zhou Tai. Sie beschrieb ihre ersten Eindrücke als: „Sehr toll, ich bin stolz auf mein Land, diese Künstler und den Tanz. Eine sehr gute Einheit, und nicht nur ein paar gute Tänzerinnen und Tänzer. Sondern fast alle sind tolle Künstler, mit toller Technik und mit ganz toller Mimik“.
„Und dazu noch die Musik. Und insbesondere die Leinwand hat diese Geschichten weiter hervorgehoben. Wirklich toll gemacht. Dieser Abend war ein Genuss für mich“, erklärte sie.
Frau Zhou ist Chinesin und fand es wichtig, wie die Moderatoren dem deutschen Publikum die Stücke erklärt haben: „Besonders gut ist dieser deutsche Moderator. Er hat sehr gut erklärt auf Deutsch und Chinesisch, beide Sprachen. Für die chinesischen Zuschauer und die deutschen Zuschauer. Alle können dieses Programm gut verstehen. Gefällt mir sehr gut“.
Ihre eigene Kultur an diesem Abend auf der Bühne zu sehen, beschrieb sie als: „Ich fühle mich sehr angenehm und es bewegt mich sehr stark.“
Jedes Jahr produziert Shen Yun eine völlig neue Show. Laut der Webseite von Shen Yun zeichnen die Tänze ein dramaturgisches Abbild der Geschichten von früher und heute. Deren Figuren bringen die höchsten Werte der chinesischen Zivilisation zum Ausdruck und vermitteln eine Botschaft oder Moral, die auch heutzutage noch von Bedeutung ist.
Zur Vielfalt der Stücke meinte sie: „Dieser geistige Pinsel, dieses Stück. Aber fast jedes Stück war sehr toll gemacht. Ich kann nicht sagen was besser und schlechter war. Jedes Stück hat eine ganz gute Geschichte erzählt – durch Körperbewegung. Ich glaube das hat den deutschen Zuschauern auch allen gefallen.“
Am Samstag (18.4.) gastiert SHEN YUN in Bremen, am Montag und Dienstag (20. und 21. 4.) in Salzburg im Großen Festspielhaus.
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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org
Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN
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