Brite schlägt Hai in die Flucht – mit der Faust „genau ins Gesicht“
Mit einem Fausthieb hat ein Surfer vor der Küste Australiens einen Hai in die Flucht geschlagen. „Ich habe den Kopf eines Hais aus dem Wasser kommen sehen, mit seinen Zähnen, und habe ihm genau ins Gesicht geschlagen“, sagte der 25-jährige Brite Charlie Fry dem Fernsehsender Channel Nine am Dienstag. Der junge Arzt kam mit leichten Bissverletzungen davon.
Nach Polizeiangaben befand sich Fry am Montag mit drei anderen Surfern vor der Küste des östlichen Bundesstaates New South Wales im Wasser, als der Hai aus dem Wasser sprang und ihn an der rechten Schulter traf. „Es war pures Adrenalin“, sagte Fry. „Ich dachte wirklich, dass ich sterben würde, lebendig von einem Hai gefressen.“ Nach dem Angriff schaffte er es mit seinen Freunden zurück an den Strand.
Dass er gebissen wurde, sei ihm zunächst gar nicht aufgefallen, sagte Fry. „Ich hab die Zähne gar nicht gespürt.“ Der Hai-Biss habe sich eher wie eine Hand angefühlt, die ihn gepackt und geschüttelt habe. Er erlitt nur leichte Bissverletzungen an einer Schulter und einem Arm. „Ich kann mich wirklich glücklich schätzen.“
Fry beschrieb den Hai als etwa 1,5 bis 1,8 Meter langen Raubfisch. Rettungskräfte in einem Hubschrauber entdeckten später an dem Küstenabschnitt Avoca Beach jedoch zwei jeweils drei Meter große Haie.
Vor den Küsten Australiens kommt es immer wieder zu Hai-Angriffen. Allein in diesem Jahr gab es bereits 16 Vorfälle, eine 17-Jährige starb vor der Küste Westaustraliens vor den Augen ihrer Eltern bei einer Attacke. (afp)
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