Berliner Besucher über Shen Yun: Unheimlich sehenswert

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Willkommen in Europa: Freunde und Fans von Shen Yun Performing Arts begrüßen die Künstler am Amsterdamer Flughafen, 11. März 2012.Foto: Fang Haidong/The Epoch Times
Von 18. März 2012

Berlin – Die zweite Aufführung der New Yorker Tanzkompagnie Shen Yun Performing Arts im Berliner ICC besuchten am Samstagabend auch Christine Böckel, eine Geschäftsführerin aus der Lebensmittelbranche und ihr Ehemann Robert Kamrau. Den beiden hatte Shen Yun sehr gut gefallen. Kamrau sagte gleich: „Man merkt einfach, dass es in New York produziert wird und nicht aus dem chinesischen System kommt.“ Ihn würde besonders interessieren, ob die Chinesen innerhalb Chinas Shen Yun genauso gut finden würden, wie das internationale Publikum, fügte er später hinzu.

„Wunderbare Kostüme und ganz tolle Tanzdarbietungen“ fand Christine Böckel bei Shen Yun: „Die Musik ist sehr interessant gewesen, und natürlich sind die Geschichten sehr interessant.

Der Tanz der Lotosblüten war ihr Lieblingstanz. Von den schwerelosen Auftritten der Tänzerinnen war sie besonders angetan:„Also mir liegt eher der himmlische Tanz, dieses spielerische, dieses romantische, dieses wunderbar choreographisch abgestimmte, das hat mir super gefallen. Das Kriegerische oder das heitere der Mönche war auch sehr schön.“

Kamrau entdeckte die Verbundenheit von Tanz und Kampfkunst: „Das männliche Tanzen ist die asiatische Kampfkunst, da steckt ja was dahinter.“ Er bewunderte vor allem die Synchronität der Tänzer: „In der Masse, diese Perfektion, dass man den Gleichschritt hinbekommt. Das erfordert sehr sehr viel Disziplin, sehr viel Übung und das dauert. Das zeichnet dann auch die Show aus und dass man da eine hohe Qualität hat in Verbindung mit der Technik, die man hinten einsetzt.“

Böckel würdigte außerdem das zweisprachige Moderatorenpaar, das bei Shen Yun durch die ganze Aufführung führt: „Dass die beiden uns jedes Mal die Geschichte erklärt haben, die wir jetzt sehen, fand ich sehr nett. Wenn es ohne Erklärung gewesen wäre, wäre es etwas schwierig gewesen.“ Sie habe sich jedoch schon vorher im Programmheft und auch in der Zeitung informiert, worum es geht…

Den Eindruck, der ihr von Shen Yun in Erinnerung bleiben wird, beschrieb sie so: „Einerseits das Alte, Traditionelle und anderseits das Neue Moderne. Auch die Wehmut, die Wehmut, dass es vom Ausland gemacht werden muss, von Künstlern dargestellt werden muss, die so etwas nicht in der Heimat zeigen können. Ich merke die Trauer da drin.“

Und sie fügte noch hinzu: „Gott sei Dank gibt es genügend chinesische Künstler, die es außerhalb von China produzieren und es dem Rest der Welt mitteilen. Es ist wie eine Botschaft für mich. Das berührt mich sehr.“

Robert Kamrau äußerte sich ähnlich über den aktuellen Bezug von Shen Yun: „Das Deprimierende ist eine aktuelle Geschichte am Platz des Himmlischen Friedens. Das bleibt mir auf jeden Fall in Erinnerung, weil ich mich politisch auch tagtäglich damit beschäftige. Die anderen älteren Geschichten kenne ich Jicht, die jüngste Geschichte bleibt mir in Erinnerung.“

Böckel würde Shen Yun mit folgender Beschreibung weiterempfehlen: „Sehr interessant, wenn man aufgeschlossen ist für andere Kulturen und unheimlich sehenswert insgesamt –  von den Farben, von der Musik her und vom Zusammenspiel generell.“

Reporterin: Wen jing


Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Berlin oder Frankfurt:

Berlin ICC Saal 1

Fr., 16. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 17. März 2012, 19:30 Uhr
So., 18. März 2012, 15:00 Uhr

Hotline: 030-609885290
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

Zürich Kongresshaus

Fr., 23. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 24. März 2012, 19:30 Uhr
S0., 25. März 2012, 19:30 Uhr
M0., 26. März 2012, 19:30 Uhr

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Oder Hotline: 0900 800 800 (CHF 1.19/min)
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