Berlin Fashion Week: Leder und Plüsch in der Brauerei
Mit den letzten großen Laufsteg-Schauen hat sich die Berliner Modewoche am Donnerstag dem Ende entgegen geneigt. In der wohl ungewöhnlichsten Location der Woche – einer alten Brauerei in Neukölln – zeigte die österreichische Designerin Marina Hoermanseder ihre neue Kollektion.
Sie setzt im kommenden Winter auf knallige Farben, lässige Sweater und hautenge Röcke – meist aus den Schnallen, die Hoermanseders Markenzeichen sind. Bei den Materialien setzt die Designerin auf Gegensätze – und kombiniert zum Beispiel Leder mit Plüsch. Eines der Models sauste mit Rollschuhen über den Laufsteg.
Den größten Starrummel gab es, fast schon traditionell, bei Riani. Neben Natalia Wörner, Schauspielerin und Partnerin von Bundesaußenminister Heiko Maas, kamen Promis wie Jana Ina Zarrella, Jenny Elvers und Hardy Krüger junior zu der Show am Mittwochabend. Bevor es in Sachen Mode losging, ließen Künstler eine riesige leuchtende Figur zu Madonnas „Vogue“ über den Laufsteg tanzen. Das Familienunternehmen aus Baden-Württemberg zeigte viel Leder und glänzende Bronzetöne an den Models.
Bei Lena Hoschek liefen unter anderem Franziska Knuppe und ein älteres Model mit grauem Haar über den Laufsteg. In die sonst sehr weibliche Mode der österreichischen Designerin waren diesmal auch männliche Elemente gemischt. So trugen einige Models zum schwingenden Rock Herrenhemden mit Krawatte oder einen Mustermix aus Blumen und Military. Für diesen Freitag stehen bei der Modewoche noch einige kleinere Events an. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion