Balsam für die Seele in unserer schnelllebigen Zeit
DRESDEN – Frau Reichelt ist Gymnasiallehrerin für Kunst und Deutsch an einem Dresdner Gymnasium, wo sie Kinder von der 5. bis zur 12. Klasse unterrichtet. Ihre China-interessierte Tochter wurde durch ein Plakat auf die Vorstellung der Shen Yun Performing Arts aufmerksam und animierte ihre Mutter gemeinsam mir ihr die Show anzuschauen. Beide waren von der Aufführung der Shen Yun Performing Arts sehr begeistert. Sie lobten die Vorführungen in den höchsten Tönen, von „Balsam für die Seele“ bis zu „perfekte Inszenierung“ reichte die Einschätzung der beiden.
Epoch Times: Wie hat Ihnen die Show gefallen?
Frau Reichelt: Die Show ist für mich wie Balsam für die Seele. Der moderne Mensch lebt heute eigentlich viel zu schnelllebig und stürzt sich von einem Event in das andere. Hier hat man wirklich einmal Zeit, sich fallen zu lassen und die zarten, feinen Zwischentöne zu genießen, also diese Pastelltöne. Und das wahrzunehmen, was heutzutage kaum noch jemand wahrnehmen kann.
Epoch Times: Sind Ihnen diese Pastelltöne aufgefallen, weil Sie selbst mit Kunst zu tun haben?
Frau Reichelt: Ja, das ist so eine Synthese zwischen Musik, Tanz und Bildern. Die 3.000 Jahre alten Tuschezeichnungen, die Bewegungen der Tänzer, das gesungene Wort und die Töne des Klaviers, das gehört ja alles zusammen. Es ist eine perfekte Inszenierung, obwohl mir das Wort Inszenierung an der Stelle gar nicht gefällt. Es ist einfach wie ein Märchen, wie ein großer Traum, eine große Blase, die sich wunderschön herniedersenkt.
Epoch Times: Und interessieren Sie sich auch für chinesische Kultur?
Karin Reichelt: Wir machen auch Kalligrafie selber, natürlich ganz bescheiden, auch mal einen Holzschnitt… Dann wohne ich auch noch gegenüber von Pillnitz. Die Moderatorin in der Show sagte ja, dass Pillnitz der schönste Ort der Welt sei, das begleitet mich ja auch. Und August der Starke hatte seine China-Sammlung, Porzellan und vieles mehr.
Epoch Times: Ist Ihnen etwas besonders im Gedächtnis geblieben?
Karin Reichelt: Die ganze Show ist eigentlich nur schön… Wenn ich das sehe, erscheinen für mich viele Parallelen zwischen den jahrhundertealten Traditionen, der abendländischen und chinesischen Tradition, dem Buddhismus, der christlichen Tradition und der neuzeitlichen Tradition zusammen. Wenn man sich einmal die Liedtexte anschaut, die von Tugend und Ehrlichkeit handeln, dann ist das eigentlich sehr global. Und auch bei Lessing kommt die Frage der Toleranz und des Glaubens auf, das trifft sich hier in der Show auch wieder.
Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.
http://divineperformingarts.eu
Letzte Vorstellungen 2009 in Europa:
Amsterdam / Niederlande
TERMINE
Fr., 17. April, 20:00 Uhr
Sa., 18. April, 20:00 Uhr
So., 19. April, 15:00 Uhr
VERANSTALTUNGSORT
Europaplein 2-22
Amsterdam, 1078 GZ
ONLINE: Ticketmaster.nl
HOTLINES: 0900 300 1250 (45ct/min)
中文: 06-31098951
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