Australischer Senator empfiehlt Shen Yun: Es zaubert dem Publikum „ein Lächeln ins Gesicht“

Ob himmlische Feen, tugendhafte Helden oder witzige Romanfiguren – mit seinem breiten Repertoire bietet das New Yorker Künstlerensemble Shen Yun ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Als sich der Vorhang am 13. März in Gold Coast an der australischen Südostküste öffnete, saß auch Senator Malcolm Roberts, Mitglied von One Nation, im Publikum und trat seine Reise durch die von Shen Yun präsentierte 5.000 Jahre alte chinesische Kultur an.
„Ich bin kein Freund vom westlichen Ballett – das wirkt auf mich ein wenig steif“, sagte er.
Shen Yun hingegen sei „fantastisch“ und „sehr, sehr unterhaltsam“.
Verfolgung am eigenen Leib miterlebt
„Es ist spannend – und so etwas würde ich normalerweise nicht über eine Tanzveranstaltung sagen“, fügte Roberts hinzu.
Shen Yun präsentiert in seinem etwa zweistündigen Bühnenprogramm verschiedene Geschichten aus chinesischen Mythen und Legenden, darunter die Erzählung vom berühmten Affenkönig.
Eine patentierte Technik, die nahtlose Übergänge zwischen der Bühne und dem digitalisierten Hintergrund ermöglicht, lässt die Szenen noch lebhafter erscheinen. Auf diese Weise werden Gottheiten präsentiert, die zur Erde schweben, oder himmlische Feen, die anmutig über den Wolken schweben.
„Die Art und Weise, wie sie in das Video hinein- und aus dem Video herauskommen und uns in verschiedene Welten und an verschiedene Orte führen, ist sehr geschickt. Das habe ich noch nie gesehen“, so der Senator.
Zusammenfassend lasse sich sagen, dass durch sämtliche Elemente – wie Tanz, Choreografie, Kostüme, Farben, Musik und 3D-Effekte – ein Erlebnis erschaffen wurde, an dem sich laut Roberts „Menschen aus allen Kulturen“ erfreuen können.
„Es ist wirklich unterhaltsam und ich empfehle den Leuten, es zu besuchen“, so sein Fazit. „Sie werden es wirklich genießen und es wird ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, ist der Senator überzeugt. Das jedenfalls habe er bei seiner Frau bemerkt.
Besonders berührte den Senator die Szene „Ein beispielloses Verbrechen“. Darin geht es um die Verfolgung von Falun Gong, auch Falun Dafa genannt. In ihrer Heimat werden chinesische Praktizierende, die ihr Leben nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ausrichten, seit dem Jahr 1999 durch die Kommunistische Partei Chinas festgenommen, inhaftiert und gefoltert. Im schlimmsten Fall werden ihnen bei lebendigem Leib Organe zu Transplantationszwecken entnommen. Auch die Künstler von Shen Yun praktizieren alle Falun Gong; manche haben die Verfolgung am eigenen Leib miterlebt.
Das gezeigte Stück ging dem Senator nicht mehr aus dem Kopf. „Das Böse, der Wunsch nach Kontrolle – ich musste immer wieder über die Szene mit Falun Gong nachdenken“, sagte er. „Ich denke einfach daran, wie das heutige China so vieles unterdrückt und ihm Schaden zugefügt hat.“
Zurück zum göttlichen Ursprung
Jared Leendertz, leitender Softwareingenieur, besuchte Shen Yun ebenfalls am 13. März in Gold Coast. Gemeinsam mit seiner Frau bewunderte er nicht nur die unglaublichen Leistungen der Tänzerinnen und Tänzer, sondern auch die von ihnen überbrachte Botschaft. Gemäß alter chinesischen Legenden hat jeder Mensch einen göttlichen Ursprung.

Der Software-Ingenieur Jared Leendertz besuchte mit seiner Frau Shen Yun am 13. März in Gold Coast. Foto: Epoch Times
„Da jeder einen göttlichen Ursprung hat und einen hohen Wert verkörpert, sollten wir alle einander mit Respekt begegnen und uns eine zweite Chance geben. Das konnte ich in nahezu jedem einzelnen Abschnitt der Geschichte erkennen“, sagte er.
Dies gelte auch für Menschen, die Fehler machen. Leendertz geht davon aus, dass eine solche zweite Chance den Menschen eingeräumt wird, weil sie in den Augen des Schöpfers besonders wertvoll sind.
„Jeder wird Rechenschaft darüber ablegen müssen, wie er sein Leben lebt, und jeder wird für alles Gute, was er getan hat, belohnt werden“, zeigte sich der Ingenieur überzeugt. „Und was sie nicht so gut gemacht haben, werden sie wohl lernen müssen. Wenn sie bei dieser Gelegenheit nicht gelernt haben […] werden sie eine zweite Chance bekommen, um zu erkennen, warum es keine gute Entscheidung war.“
Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel „Shen Yun Will ‘Put a Smile on Your Face,’ Says Australian Senator“. (deutsche Übersetzung: sua)
Die Epoch Times ist langjähriger Medienpartner von Shen Yun Performing Arts und berichtet seit der Gründung von Shen Yun im Jahr 2006 über die Veranstaltungen und Reaktionen des Publikums.
Tourneeplan in Europa
Bis Anfang Mai gastiert Shen Yun in Europa. Hier ein Überblick über die noch verbleibenden Termine im deutschsprachigen Raum:
Deutschland | |
24.–28. März | Berlin |
30. März–6. April | Füssen |
8.–12. April | Dortmund |
Weitere Informationen zu Aufführungszeiten und zum Ticketkauf finden Sie auf der offiziellen Website von Shen Yun, de.shenyun.com.
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