Augenarzt in Zürich findet Shen Yun „grenzüberschreitend wertvoll“
Die vierte Schweizer Aufführung von Shen Yun begeisterte am Samstagabend das Publikum im Kongresshaus Zürich. Unter den Zuschauern war auch der Augenarzt Armin Junghardt mit seiner Familie, die die Show sichtlich genossen hatte.
„Also uns hat sie sehr gut gefallen“, sagte Junghardt über die Aufführung. Er habe von der chinesischen Kultur an diesem Abend „die Perfektion“ kennengelernt und „dass das Gute gewinnt, nie das Böse.“
„So viel ist toll – die Kultur, die Farben, es ist alles drin“, sagte er und lobte auch die farbenprächtigen traditionellen Kostüme, die natürlich seiner Tochter sehr gefallen haben, wie sie gleich bestätigte. „Ja wirklich sehr eindrücklich“, sagte Junghardt.“(Es) ist einfach anders als bei uns, aber es ist doch toll zu sehen, wie andere Kulturen sich einleben in die andere Art, andere Musik, andere Instrumente, doch sehr spannend.“
Weil seine Tochter auch Balletttänzerin sei und schon fünf Jahre lang tanze, sei es interessant zu sehen gewesen, inwiefern sich die chinesische Art zu Tanzen völlig von der westlichen unterscheide. Er fand den chinesischen Tanz akrobatischer „aber doch sehr eindrücklich.“
Seine Tochter fand es inspirierend, in Shen Yun die Tänze anderer Länder zu sehen. Es werden darin viele verschiedene Völker innerhalb Chinas vorgestellt, zum Beispiel auch Taiwan und Tibet. Die Naturlandschaften im Südwesten Chinas, lebensecht und brillant nachempfunden von den digitalen Bühnenbildern, erstrecken sich quer über die Provinzen Yunnan, Sichuan, Guizhou und Teile von Guangxi. Die Landschaften sind reizvoll, die Region von ethnischer Vielfalt. Südwestchina ist Heimat dutzender ethnischer Gruppen, wie den Yi, Dai, Miao, Bai und Tibetern – alle bekannt für ihren einzigartigen kulturellen Ausdruck in Gesang und Tanz.
Der Augenarzt fand es beeindruckend, wie Shen Yun die Grenzen der Kulturen überwindet. Besonders das Orchester, das aus westlichen und traditionellen chinesischen Instrumenten arrangiert ist, faszinierte ihn: „Ich spiele selber auch Oboe“, erzählte Junghardt. Für ihn war es interessant gewesen, die Instrumente zu hören „wie die plötzlich chinesisch tönen, unsere westlichen Instrumente. Die Oboe ist plötzlich ein China Instrument, das ist wirklich spannend.“ Er habe im Shen Yun Orchester besonders auf den Oboenspieler geachtet, sagte er, „es tönt nicht wie bei uns, aber auch wie bei uns. Das ist sehr spannend.“
Vom Shen Yun Orchester habe er gelernt, dass man „das gleiche auf verschiedene Art spielen kann. „Das gleiche Instrument in der Hand des Chinesen klingt etwas anders als in der Hand des Europäers. Es ist das gleiche, es ist die gleiche Welt und das finde ich spannend. Doch, es war ein guter Abend.“
Seine Kinder hätten vor allem die Farben und den Bühnenhintergrund toll gefunden, sagte Junghardt. Sein Sohn fand besonders die filmischen Sequenzen auf der Projektionsleinwand super. „Die Verknüpfung von Realität und Film, diese Verschmelzung von Imagination und Realität“, habe auch er noch nie in dieser Art gesehen, meinte der Vater. Auch die Stücke, in denen die chinesische Kampfkunst tänzerisch dargestellt wurde, seien „für uns fremd, aber doch perfekt gemacht.“
Auch die Botschaft von Shen Yun habe ihm und seiner Familie sehr gefallen: „Immer gute Kräfte, böse Kräfte, die gegeneinander ankämpfen, und immer das Gute gewinnt.“
Und er ergänzte noch: „Und auch der politische Hintergrund, die leise Kritik am bestehenden System, die wir auch mitbekommen haben – das bestehende Regime sieht man ein bisschen als die Böse Kraft, die dann aber doch weichen muss – dem Göttlichen. Also ich fand es nicht als eine starke Kritik, sondern als eine Bewusstmachung, dass es das auch gibt. Wir haben ja gehört dass sie (Shen Yun) unabhängig sind dort in NY und nicht diese Einflüsse haben.“ Er fand es „toll über Kultur so etwas zu porträtieren und doch grenzüberschreitend wertvoll.“
Reporter: Alexander Hamrle
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