Auftritt in Toulouse: „Die Welt ist zu chaotisch, um auf Shen Yun verzichten zu können“
Das New Yorker Künstlerensemble Shen Yun nimmt sein Publikum mit auf eine Reise in das alte China. Wenn sich der Vorhang öffnet, tauchen die Zuschauer in eine vollkommen andere Welt ein. So ging es dem französischen Arzt Jean-François Dallet, als er am 12. Januar Shen Yun in Toulouse besuchte.
„Ich habe noch nie eine solche Choreografie, solch eine Harmonie zwischen Videos, Musik und Tänzen gesehen“, sagte der Mediziner, der in Pamiers, einer kleinen Stadt zwischen Toulouse und Foix praktiziert, sichtlich gerührt nach der Vorstellung. Das sei einfach „unglaublich“.
Der Arzt bezeichnete das künstlerische Niveau von Shen Yun, dem weltweit führenden Tanzensemble im klassischen chinesischen Tanz, als „außergewöhnlich“.
Es gab keine einzige Panne! Die Tänzer sind in völliger Harmonie. Die Musik folgt perfekt der Beschreibung der Geschichten, die erzählt werden. Wenn es sehr laut sein muss, spielen die Blechbläser sehr laut, und wenn es sehr leise sein muss, erklingen Klarinetten und Flöten sehr leise. Das ist wunderbar. Man wird in eine Welt versetzt, die mir so nicht bekannt war– aber ich würde sie gerne wiedersehen!“
Shen Yun bedeutet aus dem Chinesischen übersetzt: „Die Schönheit tanzender göttlicher Wesen“. Im Mittelpunkt der Tanz- und Gesangsstücke stehen Spiritualität und die Verbindung zum Göttlichen. Dallet erlebte die Vorstellung als ein sehr tiefgreifendes Ereignis. Die künstlerische Darstellung sei nur ein Aspekt, denn es gebe da noch einen Teil, der von den Zuschauern reflektiert und verinnerlicht werden könne.
„Die Welt ist zu chaotisch, um auf Shen Yun verzichten zu können“, so das Fazit von Dallet, der von der Aufführung völlig überwältigt war. „Das ist selten und muss gesehen werden“, lautet seine Empfehlung.
„Ein Stück im Himmel“
Für Gérard Navarro, der als Buchhalter in der Luftfahrtbranche arbeitet, vereint Shen Yun „Feinsinnigkeit, Eleganz und Spiritualität“. Als er die Aufführung am Nachmittag des 11. Januar in Toulouse besuchte, erlebte er „ein Gefühl von Hingabe, Wohlbefinden und Glück“.
„Wir sind mit den Künstlern schon ein Stück im Himmel“, sagte er.
Es ist wichtig, sich ein wenig von den materialistischen Dingen zu lösen und sich wieder dem Göttlichen zuzuwenden. Ja, es ist wichtig, unser Leben nach den Sternen auszurichten“, so Navarro.
Der Buchhalter betonte zudem, dass es „in dieser modernen Welt bedeutsam ist, die Traditionen zu bewahren“. Er rät, dass jeder die Aufführungen von Shen Yun und die dort präsentierten „Wurzeln des ewigen Chinas“ besucht und sich die dort vermittelten Werte zu eigen macht.
„Schöne menschliche Werte wie Spiritualität und Liebe – ich denke, das ist heutzutage wichtig“, betonte er.
„Sie sind die Besten!“
Michel Ferran, Musiker im Ruhestand, kam mit seiner Frau zu Shen Yun. Er hatte sie mit den Eintrittskarten zu Weihnachten überrascht, weil das Ensemble Eindruck auf ihn gemacht hatte.
„Wir sind fasziniert, solche Künstler, Musiker und schönen Tänzer zu sehen. Wir sind gekommen, um zu träumen“, schilderte Ferran. Mit dem lateinischen Begriff „summum“ beschrieb er das künstlerische Niveau von Shen Yun – „das Höchste“.
„Das sind junge Talente, lauter Talente. Sie sind die Besten! Ob sie nun Tänzer, Musiker oder Choreografen sind – mögen sie in diesem Sinne weitermachen!“, so Ferran. „Ich sage: Bravo!“
Der Ingenieur Gilles Descamps beschrieb nach der Aufführung, dass er zwischen zwei Gefühlen hin- und hergerissen sei. „Es ist sowohl beruhigend als auch ergreifend, wenn man diese jungen Leute sieht, die vor Energie sprühen. Das überträgt sich auf die Menge und reißt jeden darin mit“, fasste er seine Eindrücke in Worte.
Er bezeichnete Shen Yun als „ein großartiges Schauspiel voller Leben und Jugend“. Ruhe, Harmonie und immer wieder höchst energiegeladen – das alles könne man in der Aufführung erleben. „Ein Feuerwerk, das einerseits erheitert, aber auch aufweckt oder uns neuen Schwung gibt“, so Descamps.
Im Hinblick auf die schwierigen Tanzelemente mit Überschlägen und Sprüngen äußerte er: „Das ist fast unvorstellbar, fast übernatürlich!“ Er war erstaunt, wie harmonisch sich das alles ins Gesamtwerk einfüge.
Auf die Frage, was er von der Aufführung für sich mitnimmt, antwortete Descamps: „Das kann man nicht erklären.“
„Denn wenn man es noch nie gesehen hat, weiß man nicht, was einem entgangen ist“, fügte er hinzu – mit einer Aufforderung an alle, die Shen Yun bislang nicht besucht haben: „Das ist ein entspannender Nachmittag – voller Liebe. Sie sollten unbedingt kommen und diesen Nachmittag nutzen, um die ganze Energie, die diese jungen Menschen mitbringen, mit anderen zu teilen“, so Descamps.
Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter „‘The World Is Too Chaotic to Do Without Shen Yun,’ Says Doctor“ (deutsche Bearbeitung sua)
Die Epoch Times ist ein langjähriger Medienpartner von Shen Yun Performing Arts und berichtet seit der Gründung von Shen Yun im Jahr 2006 über die Veranstaltungen und Reaktionen des Publikums.
Tourneeplan in Europa
Bis Anfang Mai gastiert Shen Yun in Europa. Hier ein Überblick über die Termine in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Deutschland | |
28. Januar–02. Februar | Berlin |
05.–09. Februar | Frankfurt |
12.–16. Februar | Mülheim an der Ruhr |
02.–05. März | Ludwigsburg |
07.–09. März | Leipzig (ausverkauft) |
24.–28. März | Berlin |
30. März–06. April | Füssen |
08.–12. April | Dortmund |
Österreich | |
23.–26. Januar | Wien |
01.–02. März | Salzburg |
Schweiz | |
14.–16. Februar | Basel |
Weitere Informationen zu Aufführungszeiten und zum Ticketkauf finden Sie auf der offiziellen Website von Shen Yun, de.shenyun.com.
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