Arztehepaar: „Shen Yun zeigt, wie schön Tanz sein kann, wie schön eine Kultur sein kann“
Köln – Das Shen Yun Tanzensemble aus New York gastiert seit Dienstag, den 11. Februar, mit großem Erfolg auf seiner Europatournee im Musical Dome Köln. Tänzerinnen und Tänzer, ein Live-Orchester, Sängerin und Sänger zeigen die 5000 Jahre alte Kultur Chinas in getanzten Mythen und Legenden mit klassischem chinesischem Tanz neben Volkstänzen verschiedener Regionen.
Dr. Claudia Frohn und Prof. Dr. Andreas Frohn, ein Arztehepaar aus Siegen, wurde von NTD TV zu einem Interview eingeladen und äußerte sich gern zu den Eindrücken dieser Aufführung von Shen Yun.
Claudia Frohn: „Ich fand sie einfach wundervoll. Das war so bezaubernd, diese Anmut habe ich noch nie gesehen. Das war etwas ganz, ganz Besonderes. Und die Darstellungen der Elemente, z. B. dieses fließende Wasser, das war unfassbar schön. Das war irgendwie auch … das habe ich noch nie so kennengelernt, dass man so etwas so schön darstellen kann. Die Leichtigkeit des Tanzes, die Harmonie der Tänzer untereinander. Das verdient höchste Hochachtung.“
Das ist die Essenz der traditionellen chinesischen Kultur.
Claudia Frohn: „Ja, durchaus. Ich fand das auch sehr schön, wie dieses Thema Glaube dargestellt wurde. Also blind ins Ungewisse springen, was wir ja in dieser Zeit auch immer wieder machen müssen. Und dass das sehr erhebend und schön sein kann, wenn man die richtigen Gefährten hat. Und wenn man die richtigen Meister hat, die einen auch lenken und leiten. Ich finde, dass es die Kulturen verbunden hat. Zu meinem Mann habe ich gesagt: Wir müssen unbedingt mal nach Asien fahren. Das möchte ich mal erleben, weil diese Kultur faszinierend ist. Diese Anmut, das war unglaublich schön.“
Shen Yun Performin Arts schreibt auf seiner Webseite:
Die Kostüme und Farben von Shen Yun entspringen der traditionellen Ästhetik: Sie sind hell, strahlend, kreativ und optimistisch. Das Publikum erlebt nicht nur den Glanz der verschiedenen Dynastien und ihrer Bekleidungsstile, sondern auch die himmlischen Gewänder der Buddhas und Gottheiten. Ihre überirdische Farbenpracht hat laut legendärer Überlieferung die chinesische Bekleidung inspiriert.
Hinter dieser Leichtigkeit und Grazie verbirgt sich eine große Botschaft. Was haben Sie bekommen?
Claudia Frohn: „Meine Botschaft wäre: Mit dem Körper, den man als Mensch bekommen hat, seinen Schöpfer zu preisen. Ihm dankbar zu sein, was der Körper alles kann. Man hat einen Körper bekommen, mit dem hat man auch eine Botschaft. Ob im Tanz, jeder hat seine Aufgabe in diesem Leben. Aber was hier gezeigt wurde, das war einfach unfassbar schön. Und das ist ja auch eine Kultur von über 5000 Jahren. Das finde ich schon bewundernswert. Davor ziehe ich den Hut.“
Im Liedtext wird auch gesagt, dass der Schöpfer uns allen die Barmherzigkeit zeigt …
Claudia Frohn: „Ja, ja, so ist es auch. Wir haben den Körper bekommen und mit dem sollen wir auch was bewerkstelligen. Und wenn wir anderen Menschen zeigen, wie schön Tanz sein kann, wie schön eine Kultur sein kann … das ist einfach ganz, ganz toll.“
Das heißt, dieser Körper ist vom Schöpfer erschaffen? Und dieser Körper hat eine Göttlichkeit?
Claudia Frohn: „Ja, klar, hat er. Davon bin ich fest überzeugt, dass man eben … Ja, jeder Mensch kann mit dem, was er vom Schöpfer bekommen hat, etwas machen. Und wenn jemand die Gabe hat, mit seinem Körper zu tanzen und im Tanz so was Schönes auszudrücken, dann finde ich das genial.“
Ist das die Mission der SY-Künstler?
Claudia Frohn: „Ja, das ist die Mission, ja. Auszudrücken und zu zeigen, wie man das zum Guten hinwenden kann. Wie man praktisch mit dem Körper auch eine Botschaft an den Menschen geben kann: Schaut mal her, das kannst du machen.“
Claudia Frohn: „Ich danke Ihnen auch ganz herzlich und den ganzen Künstlern. Wir haben Hochachtung vor der Leistung, die sie heute gezeigt haben. Ja, allen, die hier diese Show ermöglicht haben. Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, was die Künstler auf sich genommen haben, das ist hartes, hartes Training. Das bedeutet schon viel. Diese Anmut darzustellen, unter der Leitung eines Art Directors ja, aber was die auch leisten – viel Training, viel Schmerzen, viel Üben, immer wieder. Aber das ist denen voll gelungen. Ganz herzlichen Dank. Viel Erfolg, viel Glück weiterhin.“
(NTD TV /rls)
Die Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts und betrachtet es als bedeutendes kulturelles Ereignis unserer Zeit. Wir berichten über die Reaktionen des Publikums seit der Gründung des Künstlerensembles im Jahr 2006.