„Nach Shen Yun verzichtet man auf jedwede Form von Gewalt“
GENF, Schweiz – Die diesjährige Europatournee von Shen Yun Performing Arts startete am 25. 2., im „Bâtiment des Forces Motrices“. Das ehemalige schön gebaute Wasserkraftwerk aus dem 19. Jahrhundert ist heute eine renovierte Oase mit Theater sowie Oper und Ausstellungsräumen.
Und wie in einer Oase haben sich die Zuschauer auch gefühlt im nahezu ausverkauften Haus und äußerten sich nach der Vorstellung mit Begeisterung. Als einer der Ersten gehörte zu ihnen Fu’ad II., der ehemalige König von Ägypten und Sudan, der jedoch nur als kleines Kind 1952 formal als König und Nachfolger seines legendären Vaters Faruk eingesetzt wurde, bis 1953 in Ägypten die Republik ausgerufen wurde.
Tief bewegt von Shen Yun machte er eine Ausnahme von seiner sonstigen Ablehnung jeglicher Interviews und gab seiner Bewunderung Ausdruck in einem Interview mit NTD Television. Er gratulierte Shen Yun zu diesem Abend der Schönheit und bedankte sich bei den Künstlern von Shen Yun mit Tränen in den Augen ausdrücklich für dieses besondere Erlebnis.
Fu’ad II. empfand den Abend als so poetisch und die Tänzerinnen als so anmutig, dass jeder, wie er meinte, nach dieser Aufführung ganz sicher auf jedwede Form von Gewalt verzichten wird. Er selbst habe schon früher die Schriften von Konfuzius gelesen und auch die chinesische Kampfkunst erlernt. In vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden hätte China immer eine führende Position in der Welt eingenommen. Durch das Anschauen von Shen Yun könnte man auch verstehen, warum das so war.
Die Musikerin Franceska Aeschlimann sprach davon, dass Shen Yun ein „Meisterstück mit Überraschungen“ sei. Hier wäre spürbar, wie „grenzenlos Musik und Tanz in ihrer Reichweite seien“. Keine sozialen Schranken, keine nationalen Grenzen und keine Glaubensrichtung könnte die Ausbreitung und Wirkung von Shen Yun behindern.
Franceska Aeschlimann bewunderte „die enorme Mühe, mit welcher diese talentierten Künstler die Aufführung von Shen Yun gestalten“. Und es wäre so berührend, sagte sie, „weil alle so viel von ihrem Innersten hergeben“. Das wäre viel mehr als nur Perfektion.
Frau Aeschlimann hat ein deutlich körperliches Gefühl für Farben. Sie empfand die Farbkombinationen bei Shen Yun als hell leuchtend. „Damit können sie direkt die Herzen der Menschen erreichen“, erklärte sie die Wirkung.
Obwohl Shen Yun schon im fünften Jahr in Genf auf seiner Welttournee Station machte, hatten die Chinesinnen Frau Che Liaolun und ihre Schwester es noch nie gesehen. Aus ihrem Bekanntenkreis wurden sie von einem „Westler“, wie die Chinesen sagen, angesprochen. Herr Alfonso Autiero kannte Shen Yun schon und begleitete die Schwestern an diesem Abend.
Frau Che die eine Firma für Kulturaustausch leitet, war überrascht und sehr froh und stolz über dieses hohe Niveau einer chinesischen Künstlergruppe: „Shen Yun ist Spitze!“ Seit 16 Jahren lebt Frau Che in der Schweiz und sagte nun: „Es ist das Beste, was ich je von Chinesen in der Schweiz gesehen habe.“
Sie wurde auch von vielen Erinnerungen an die Zeit ihrer Kindheit in China berührt, das gab ihr „ein schönes heimatliches Gefühl und auch ein stolzes Empfinden, Teil einer wunderbaren traditionellen chinesischen Kultur zu sein.“
„Wie gut“, sagte sie, „dass viele meiner westlichen Freunde Shen Yun schon kannten und auch so sehr schätzen, dass sie mich darauf aufmerksam gemacht haben.“ (yz/rls)
Die Europa-Tour von Shen Yun in diesem Jahr:
25.–28. Februar in Genf in der Schweiz
1.–2. März in Roubaix, Frankreich
5.–6. März in Birmingham, Vereinigtes Königreich
9.–10. März in Aix-En-Provence, Frankreich
12.–13. März in Frankfurt am Main, Deutschland
17.–18. März in Barcelona, Spanien
22.–23. März in Brügge, Belgien
26.–27. März in Brno/Brünn, Tschechische Republik
30.–31. März in Mailand, Italien
2.–3. April in Salzburg, Österreich
5.–6. April in Wien, Österreich
9.–10. April in Hamburg, Deutschland
12.–13. April in Aarhus, Dänemark
15.–17. April in Paris, Frankreich
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