Malerin empfand tiefere Wahrheit bei Shen Yun in Wien

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Foto: Jason Wang/The Epoch Times
Epoch Times18. April 2010

WIEN – „Sehr gut, wunderbar!“ – das waren die ersten Worte der Malerin Eren Akinola im Anschluss an die Nachmittagsvorstellung der Shen Yun Performing Arts Touring Company in der Stadthalle Wien am Samstag, den 17. April. Sie war extra mit ihren Kindern aus dem mehr als 200 Kilometer entfernten Salzburg angereist, um sich die Show in Wien anzuschauen.

Weiter sagte sie uns: „Mir hat es sehr gut gefallen, auch von den Farben her.“ Auch bei den Hintergrundprojektionen seien die kräftigen Farben besonders in ihrem Gedächtnis geblieben. „Diese Ästhetik ist bei uns mittlerweile schon sehr ungewohnt. Weil Pink war Pink, und kräftiges Grün war kräftiges Grün. Das gefiel mir aber gut.“

Die Malerin war auch sehr überrascht über die Dinge, die in die Show integriert wurden. „Der Buddhismus oder auch die mongolische Kultur … Ich war so fasziniert von dieser Zartheit, von der Präsentation, das war mal ganz neu. Auch bei den männlichen Tänzern. Natürlich brauchen sie durch diese Bewegungen viel Kraft, das weiß man, aber man hat das nicht so gesehen, dass sie so martialisch auftreten, nein, sondern auch integriert in diese Zartheit wie bei den Frauen.

Berührt habe sie die Tanzszene, in der die Grausamkeit gegen Praktizierende der spirituellen Bewegung Falun Gong, auch Falun Dafa, dargestellt wird. „Das ist ganz klar, dass das nicht so einfach ist auch für Menschen, die einfach nur etwas Gutes wollen für sich und ihr Leben – dass sie immer wieder angegriffen werden und dass es gar nicht so einfach ist, sich zu verteidigen.“

Es habe eine tiefere Wahrheit in Shen Yun gegeben, die sie gespürt habe, sagte sie. „Und davon lasse ich mich auch gern berühren, ohne dass ich in irgendeine Richtung marschiere.“

Sie werde sich aus der Show Inspiration mitnehmen. „Ich habe eine sehr liebe chinesische Freundin, die inzwischen Österreicherin ist, die auch diese sehr schönen Bewegungen (Anm. die Übungen des Falun Dafa) macht. Ich habe sie einige Male gesehen in dieser meditativen Versenkung, in diesen Übungen, und ich bin jetzt noch mehr motiviert, mir das von ihr zeigen zu lassen und vielleicht etwas in mein Leben zu integrieren.“

Ob Sie die Show weiterempfehlen würde? „Ja, auf jeden Fall. Die Kinder sind auch ganz begeistert, die brauchen das auch, so eine Ästhetik. Die sind heute auch hier. Wir sind sehr glücklich darüber.“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni noch die Städte  Wien (Ö), Neuchâtel (CH), Louvain-la-Neuve/Neu-Löwen bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Lodz (PL), Paris (F), Turin (I), Athen (GR), Chişinău/Kischinau (MD) und Cardiff (UK).

www.shenyunperformingarts.org

Foto: Jason Wang/The Epoch Times


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